Seitenlogo
Reporter Eutin

Weiterhin Austauschprogramm mit Dänemark

Im Rahmen des Gegenbesuches lernten die dänischen Schülerinnen und Schüler gemeinsam mit den deutschen Schülerinnen und Schülern unter Begleitung von Cornelia Ingwersen, Heike Ollenburg und Solveig M. Nielsen auch die Hansestadt Lübeck kennen.

Im Rahmen des Gegenbesuches lernten die dänischen Schülerinnen und Schüler gemeinsam mit den deutschen Schülerinnen und Schülern unter Begleitung von Cornelia Ingwersen, Heike Ollenburg und Solveig M. Nielsen auch die Hansestadt Lübeck kennen.

Oldenburg. (eb) Seit 2017 begleiten die Lehrkräfte Cornelia Ingwersen und Heike Ollenburg auf deutscher Seite und Solveig M. Nielsen vom dänischen Schulzentrum „CELF“ in Nyköbing den internationalen Schüleraustausch im EU-Projekt „BOOST“. Letzte Aktionen in dem auf 3 Jahre angelegten Austauschprogramm waren im Oktober der Besuch von Schülerinnen und Schülern des Dänischkurses des 13. Jahrgangs des Beruflichen Gymnasium von der Beruflichen Schule des Kreises Ostholstein in Oldenburg am Kremsdorfer Weg in der „Celf Skolen“ in Nyköbing / Falster. Wie stets kreiste der Schüleraustausch, aus dem sich im Laufe der Zeit zahlreiche Freundschaften zwischen Dänen und Deutschen entwickelt haben, um ein Projektthema wie in diesem Fall das dänische Schulsystem. Gefordert wurden die eigenen Sprachkenntnisse dann auch beim Stadtrundgang, einem in der Schule durchgeführten Quizz über Dänemark, bei dem die Sieger mit Brettspielen belohnt wurden, oder auch bei der gemeinsam verbrachten Freizeit. Für die Region wichtige Themen lernten die angehenden Abiturientinnen und Abiturienten dann auch bei einem mitreißenden Vortrag über den Klimawandel im „Climate Center“ in Holeby sowie bei einem Besuch im Info-Center der Fehmarn Belt Querung einzuordnen. Ebenso wie beim Gegenbesuch der Dänen im November gehörte natürlich auch die Teilnahme an regulären Schulstunden zum Programm des Deutsch-Dänischen Schüleraustausches. Der Grundgedanke hierbei ist neben der willkommenen Völkerverständigung gerade im Prozess des Zusammenrückens beider Nationen durch den kommenden Fehmarn-Belt-Tunnel auch auf Ausbildungs- und Arbeitsmöglichkeiten für Menschen aus der Fehmarnbelt-Region beiderseits der Grenze hinzuweisen. Neben Schulen sind daher beispielsweise auch Arbeitsagenturen in Deutschland und Dänemark in das Projekt „BOOST“ eingebunden, um die Bürger ihres Landes über die Erwerbschancen und Lebenssituationen auf der anderen Seite der Grenze zu informieren. Damit dies auch künftig ihren Schülerinnen und Schülern weiterhin in einem Rahmen zugutekommt, der allen Beteiligten Spaß bereitet, zum Lernen motiviert und persönlich bereichert, freuen sich die Lehrerinnen Cornelia Ingwersen und Heike Ollenburg ebenso wie Solveig M. Nielsen, dass sie ihre Begegnungen im seit Januar diesen Jahres gültigen EU-Folgeprojekt „Re-Bal“ fortsetzen können.


Weitere Nachrichten aus Oldenburg

UNTERNEHMEN DER REGION

Meistgelesen