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Reporter Eutin

Handball: Panda-Damen starten mit Sieg in die Rückserie der SH-Liga

Den Titel im Blick: Laura Olbert (Preetzer Pandas).

Den Titel im Blick: Laura Olbert (Preetzer Pandas).

Kreis Plön (dif). Das beste Kreis-Team der Hinrunde aus der Verbandsliga Ost heißt TSV Plön. Die Elf von Coach Danilo Blank legte eine ganz starke Spielzeit hin und lief auf Ligaplatz zwei ein. Auch wenn Tabellenführer Kilia Kiel aktuell 11 Zähler entfernt ist und kaum noch einzuholen scheint, der TSV ist DIE Überraschung der Liga. Nur zweimal, beim 2:3 gegen den TSV Stein und bei der 1:2 Niederlage gegen die SG Probstei, musste man die Pluspunkte dem Gegner überlassen, dies kurioserweise im eigenen Stadion. Hier erzielte der TSV allerdings auch 33 Tore, kassierte nur deren 15. Liga weit auch hier Rang zwei bei 21 Zählern auf der Habenseite. In fremden Stadien reichte es ungeschlagen zu Rang vier.
Mit sieben Erfolgen und fünf Remis kann sich aber auch diese Statistik durchaus sehen lassen. Am Ende standen elf Siege, fünf Unentschieden und eben zwei Pleiten zu Buche. Lieblingsgegner ist bis dato der 1. FC Schinkel, den man mit 6:1, bzw. 5:1 zweimal hoch schlagen konnte. Aber auch gegen die TSG Concordia aus Schönkirchen(5:3), den Dobersdorfer Sport Verein(7:0) oder den MTV Dänischenhagen(4:0) gab es reichlich „Buden“ zu bejubeln. Der TSV Plön war nie schlechter als Position acht, befand sich weiter ständig auf den Rängen zwei bis sechs. Während man-wie erwähnt-gegen Neuling SG Probstei den Kürzeren zog, hatte Ligaprimus Kilia gegen die Plöner beim 2:4 keine Chance. Das Rückspiel gegen den Herbstmeister ist für den 21. März datiert. Ligastart wird der 7. März sein. Dann wartet dann Verfolger TSV Stein. Mit Philipp Grandt(16 Einsätze) und Nico Kocks(13) teilt sich ein Duo den Titel als „Bester Torschütze der Hinserie“. Beide netzten achtmal ein. Sherko Mohamad Ali, der siebenmal traf und Thore Schöning, mit sechs Treffern, folgen. In Sachen Besucher ist beim Tabellenzweiten noch Luft nach oben.
Gegen den Nachbarn Preetzer TSV gab es im Derby mit 170 Zahlenden auch den Rekord zu vermelden. Das Match gegen den Tabellennachbarn, den TSV Stein, wollten noch 120 Plöner sehen. Überschaubar wurde es hingegen bei den Heimauftritten gegen den Dobersdorfer SV(70) und Rot Schwarz. Den 90 Minuten gegen die Kieler wohnten nur ganze 50 „Leutchen“ bei. Noch einmal Statistik: Der TSV belegte nach der Rückkehr aus der Kreisliga unter Danilo Blank die Ränge zwei und sechs. Die 17 Siege aus der Spielzeit 2017/18 sind immer noch(?) Rekord. Vielleicht eine schöne Zielsetzung bis zum Sommer 2020 dies zu ändern.
In Sachen Spieler-Kader ist es bei Danilo Blank und seinen Jungs noch relativ ruhig, sprich es hat sich offiziell noch gar nichts getan. Nach der Hinrunde scheint hier aber auch kaum Handlungsbedarf. Oder wird doch noch die eine oder andere Überraschung aus dem Hut gezaubert?
Handball: Mitten in die Europameisterschaft der Herren hinein starteten auch die Preetzer Panda-Damen ihre Rückserie in der Schleswig-Holsteinliga. Der Tabellenführer bekam es am 12. Januar mit der Sieben aus Dithmarschen-Süd zu tun und siegte deutlich 33:18. Am 24. August des vergangenen Jahres holte man bereits ein 28:18 bei der Spielgemeinschaft. Der Blick von Trainer Dennis Olbert und seinen Mädels ging danach aber auch schon Richtung SG Oeversee (bei Redaktionsschluss noch nicht gespielt). Im Hinspiel gab es ein lockeres 27:22. Ein Resultat mit dem der Coach bestimmt auch im zweiten Vergleich gut leben könnte. Von der Papierform schwerer erscheinen die kommenden Spiele gegen den Lauenburger SV(26.1.) und die HSG Tills Löwen(2.2). Auch hier siegte der verlustpunktfreie Herbstmeister in der Hinserie. Die spannende Frage: Wie lange hält die Panda-Serie der ungeschlagenen Spiele? Denn eins ist klar: Der Tabellenführer hat nun natürlich auch den Titel im Visier.


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