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Reporter Eutin

Laboe mit wichtigem „Nachholdreier“ gegen Preetz

Lachende Pandas: So sehen Sieger aus.

Lachende Pandas: So sehen Sieger aus.

Kreis Plön (dif). Schmalkost in Sachen Fußball ist weiterhin angesagt. Gleich zum Beginn der Rückserie 2020 in der Verbandsliga Ost fiel die Nachholpaarung des Dobersdorfer SV gegen die SG Probstei buchstäblich in Wasser und musste abgesagt werden. Gepunktet werden konnte hingegen beim VfR Laboe, der den Preetzer TSV etwas überraschend mit 3:2 schlug und wichtige Zäher im Kampf um den Ligaverbleib sammeln konnte. Der Siegtreffer gelang Matthias Schnoor in der letzten Spielminute, nachdem die Schusterstädter aus einem 0:2-Rückstand durch Rudi Karius und Max Mathis Wichelmann in der 86. und 87. Spielminute ein kurzzeitiges Remis geschafft hatten. Der Laboer Maximilian Ehle sorgte zuvor mit einem Doppelschlag für die beiden VfR-Tore. Neben dem Fußball schauen wir erneut zum Handball, speziell in die Schleswig Holstein-Liga der Damen, wo die Preetzer Pandas weiter toll aufspielen und noch immer mit weißer Weste durch die Tabelle marschieren. In Sachen Verbandsliga Ost: Wenn das Wetter mitspielt, soll es am kommenden Wochenende, 7. und 8. März, endlich wieder mit einem kompletten Spieltag weitergehen. Hier schon mal vorab der Ausblick: Das Derby TSV Stein gegen Plön, zugleich ein Spitzenspiel, ragt aus den Paarungen des Wochenendes heraus. Hier siegte Stein im Hinspiel auswärts knapp mit 3:2. Die Plöner sinnen also auf Revanche. Die Niederlage aus dem Jahre 2019 wettmachen möchte auch die SG Probstei. Der Neuling verlor beim Mitaufsteiger Inter Türkspor aus Kiel klar mit 0:3. Erneut einen Dreier will der Preetzer TSV gegen MTV Dänischenhagen einfahren, diesmal allerdings auf dessen Grün. Gegen eine Wiederholung des 3:2-Sieges hätte Coach Andreas Möller bestimmt nichts einzuwenden, zumal sich seine Elf bestimmt die Pleite von Laboe aus den Knochen spielen möchte. Tor-reich ging es beim 3:3-Remis zwischen dem Dobersdorfer SV und dem VfR Laboe zu. Heuer braucht der DSV unbedingt einen Heimerfolg. Den wird auch die FSG Saxonia im eigenen Stadion gegen Rot Schwarz fest in der Planung haben. Beim 2:5 in Kiel vor einigen Monaten gelang dies ganz und gar nicht. Weiter kickt der ASV Dersau bei Spitzenreiter Kilia Kiel(Hinspiel 3.1 für Kilia) und der Wiker SV gegen die TSG Concordia Schönkirchen. Während der ASV das wohl schwerste los des Spieltages hat, kann man bei Cordi hoffen. Holte die TSG doch einst ein 2:2 am Kieler Kanal.
Handball: Der Siegeszug der Preetzer Panda-Damen in der Handball Schleswig Holsteinliga geht unvermindert weiter und scheint auch nicht zu stoppen zu sein. Die Sieben von Coach Dennis Olbert kommt mittlerweile auf 34:0 Punkte, dies bei einem Torverhältnis von 420:325. Auch die HSG Tills Löwen und der HC Treia/Jübek konnten an dieser Konstellation nichts ändern und ließen die Punkte in der Schusterstadt. Auch wenn es beim 29:27 gegen den HC ungewöhnlich knapp wurde, der Spitzenreiter behielte einmal mehr die Nerven und hat nun bereits sieben Pluspunkte Vorsprung auf Slesvig IF und sogar acht auf die HSG Tarp Wanderup. Am kommenden Sonntag ist nun der TSV Lindewitt nächster Widersacher. Im Hinspiel siegten die Pandas souverän und hoch mit 34:19. Überhaupt lag der PTSV seit dem 1. Spieltag und einem 26:19 über die HSG Eider Harde in Sachen Ligaplatzierung stets an der Tabellenspitze. Zur Info: Die vergangene Serie schloss man ja als Tabellendritter ab, nur einen Zähler hinter der Spielgemeinschaft aus Mönkeberg und Schönkirchen. Meister wurde Alt Duvenstedt. Die Nachfolge der Duvenstedter Mädels will man nun im Jahre 2020 antreten, denn alles andere als der Titel am Saisonende wäre aktuell mehr als überraschend. Da auch die PTSV-Herrn, unter Trainer lasse Böck, in der Landesliga Süd einen starken Eindruck hinterlassen und „oben mitspielen“, kann man eines jetzt schon sagen: Handball kann man in Preetz.


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