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Reporter Eutin

Mit gesetzten Segeln Richtung Plön

Bild: hfr

Plön (t). Die Initiative Schönes Plön (ISP) hat ein Boot an der Plöner Ortseinfahrt aus Richtung Lütjenburg an der B 430/Ecke Behler Weg aufgestellt. Das Boot, ein Kielzugvogel, hat die ISP von einem Bootsbauer aus Ascheberg erworben. Die Skulptur aus verzinktem Eisen in Form des Mastes mit Groß- und Vorsegel und erneut mit dem „Plönfisch“ hat der Plöner Künstler und Designer Kay-Uwe Laas zu einem Sonderpreis erschaffen.
Der Kielzugvogel ist ein offenes Kielboot für zwei Personen mit holbarem Ballastkiel. Im deutschen Segler-Verband ist er eine nationale Einheitsklasse, in der deutsche Meisterschaften ausgerichtet werden.
Die Seen in der Holsteinischen-Schweiz, insbesondere der Große Plöner See, sind ein attraktives Segelrevier. Das möchte die ISP mit dem Boot in der Lütjenburger Straße auch zum Ausdruck bringen.
Die Standortfrage musste zuvor mehrmals korrigiert werden. Zunächst war eine Fläche an der B 430 in der Höhe der Firma Freyzeichen vorgesehen. Da hier aber keine „Baumaßnahmen“ durchführt werden dürfen, musste sich die ISP nach einem anderen Standort umsehen. Das war dann eine Fläche auf der Seite des Buswartehäuschens in der Lütjenburger Straße. Diese Fläche stellte sich bald für die Bootsgröße als zu klein heraus. Dann wurde mit der Stadt Plön ein Standort direkt auf der Ecke Behler Weg/B 430 festgelegt. Doch leider konnte es auch dieser Standort nicht sein, da dort eine neue Banner-Anlage aufgestellt werden soll. Wieder suchte die ISP nach einem neuen Standort. In unmittelbarer Nähe konnte dann der jetzige Platz abschließend festgelegt werden. Die Stadt ist Eigentümerin der Fläche. Nach Rücksprache mit der Post wurde der dortige Briefkasten einige Meter nach links versetzt und Gehwegplatten entfernt.
Das Boot ist nach dem Grünflächenentwicklungskonzept „Eine Seebrise durch Plön“ im Auftrage der Stadt bepflanzt worden. Die Kosten für die Vorbereitung der Fläche durch die Firma Smid und die Bepflanzung durch die Firma Hennings (Vierhusen) trägt die Stadt Plön. Mitarbeiter des Bauhofes haben das Boot und die Skulptur transportiert und vor Ort aufgestellt.
Die ISP trägt die Kosten für das Boot in Höhe von 350 Euro. Für die Finanzierung der Skulptur steuert die ISP 1.000 Euro bei und die Häsi-Albrecht Segelsportstiftung aus Plön beteiligt sich mit 2.000 Euro.


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