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Plöns Torjäger Jespersen „netzt“ am besten!

Traf bisher sechsmal: Neil Helbing (PTSV).

Traf bisher sechsmal: Neil Helbing (PTSV).

Bild: D. Freytag

Kreis Plön (dif). Zu einer Fußballsaison gehören natürlich Treffer und die dazugehörigen Schützen. Heute werfen wir den Blick einmal auf die „Ballermänner“ des Jahres 2021. Die Torjägerliste der Verbandsliga Ost wird erfreulicherweise vom Plöner Palle Jespersen angeführt. Der TSV-Akteur kommt auf 14 Erfolge und liegt damit vor Thies Borchardt (11), der das Trikot von Rot Schwarz Kiel trägt. Jan Muhs von der FSG Saxonia hat als Dritter nur einen Treffer weniger als der Kieler. Bester Schütze vom Spitzenreiter aus Preetz ist Maximilian Zimmermann. Der PTSV-Offensivspieler traf neunmal für seine Farben und ist damit Liga weit Vierter. Ihm folgen die beiden Schönkirchener Fynn Krahl und Azem Mehanovic. Das TSG-Duo kann sich über jeweils sieben Buden freuen. Neil Helbing (Preetzer TSV) liegt zusammen mit dem Plöner Nico Kocks und den Kielern von RS Leon Lemke/Tobias Nehren hier auf Rang sieben. Die beiden Rot-Schwarzen trugen vor gar nicht so langer Zeit auch noch das Preetzer Trikot. Alle vier konnten den Ball sechsmal im gegnerischen Netz versenken. Gleich acht Fußballer trafen fünfmal.
 
Darunter aus dem Kreis Plön Marcel Gonda von der Spielgemeinschaft Dobersdorf/Probsteierhagen als bester SG-Schütze, sowie Emre Kayali (Schönkirchen), bzw. Kjell Schilly (VfR Laboe) und der Dersauer Steffen Uhl. Die beiden Letztgenannten schossen damit ein Drittel aller Tore ihres Vereins. In der Liste weiter geht es mit den Preetzern Johannes Schütt und Max-Mathis Wichelmann, die genau wie der Probsteier Florian Stahl viermal jubeln konnten. Alle haben damit den 19. Rang der Verbandsliga-Gesamtwertung erreicht. Weiterhin gingen fünfmal die Treffer an den Kreis Plön und die Spieler Melih Cerrah von Concordia Schönkirchen, Moritz Danberg aus Preetz, den Plöner Philipp Grandt, Niklas Heyne, ebenfalls von „Cordi“ und Tim Schümann aus Dobersdorf (alle 3). Nach so vielen Torjägern lassen wir auch einmal die Statistik in Richtung der bisherigen Titelträger gehen und machen einen „antik“-Rückblick auf die letzten Spielzeiten. Aktuell befindet sich ja der Preetzer TSV auf Meisterkurs. In der „Abbruch-Corona Serie 2020/21“ befand sich Rot Schwarz aus Kiel auf gutem Wege. Doch wer konnte sich eigentlich in den Spielzeiten davor mit der Meisterschale schmücken? Die Saison 2019/2020 ging einst an den FC Kilia Kiel, der aktuell die Landesliga dominiert und auch hier klar Richtung Titelgewinn ist. Zwölf Monate vorher stand der TSV Kronshagen ganz oben auf dem Podest, gefolgt vom SVE Comet Kiel. Fünf Pluspunkte mehr und starke 113 Tore, bei drei Niederlagen, reichten damals zu Rang eins, obwohl die Cometen in diesen Zeiten nur zweimal als Verlierer vom Feld gehen mussten. Die 2. Mannschaft von Eutin 08 zog in der laufenden Serie ihre Elf zurück und „flog“ aus der Wertung. Platz eins hatte sich im Jahre 2018 Eidertael/Molfsee gesichert, die auch 113mal trafen. Der Vize-Titel ging in diesen Zeiten an Plön. Dem TSV wurden die vielen Unentschieden (gleich sieben) zum Verhängnis in Sachen Meisterschaft. Einst waren Teams wie die SG Insel Fehmarn/Landkirchen oder der TSV Malente, der 1. FC Schinkel oder auch der VfL Schwartbuck noch in der Staffel. Unschön: Auch hier musste mit dem TSV Wentorf ein Verein aus der Wertung genommen werden.
 

HANDBALL: Nach der „Corona-Nachnominierung“ für die Handball Europameisterschaft wird es für den Mönkeberger Rune Dahmke und seinen THW Kiel auch in der 1. Bundesliga wieder erst. Am morgigen Donnerstag kämpft der Meister beim TVB Stuttgart (Anpfiff: 19.05 Uhr) wieder um Ligazähler. Nach diesen 60 Minuten geht es beim Bergischen HC (13. Februar 22 um 16 Uhr) unvermindert weiter. Der Stress für die Handballer ist also wiedergekehrt. Ziel für die Zebras ist es, nachdem der Titel wohl zu Gunsten Magdeburgs entschieden sein dürfte, sich einen Qualifikationsplatz für die Champions League zu sichern. Hier ist ein Doppelsieg in Stuttgart und beim BHC Pflicht. Im Hinspiel in der Wunderino-Arena waren ja gerade diese beiden Matches mit 24:23 (Bergischer HC) und 35:31(Stuttgart) mehr als hart umkämpft. Beide Male hatte der Rekordmeister aber das bessere Ende für sich.


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