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Reporter Eutin

Spielen, Sporteln und Entspannen

Theresienhof/ Rathjensdorf (los). Es wird noch ein bisschen sportlicher in Theresienhof: In der Sandkuhle am Sportplatz laden neue Spielgeräte zu Dehn-, Koordinations- und Kraftübungen ein. Wer sich von anstrengenden Aufschwüngen, Balanceakten und Klimmzügen erholen möchte, kann zudem zünftig abhängen – eine Hängematte steht zum entspannten Chillen mit Schlossblick bereit.


Bürgermeisterin Gertrud Henningsen und eine Arbeitsgruppe mit Kerstin Dittmann, Ursula Haase, Torben Martens, Torsten Seeler und Michael Tietjen haben sich für eine Aufwertung der Freizeitfläche eingesetzt und das geförderte Projekt angeschoben. Mit den Installationen für ein geselliges Spielen, Sporteln und Entspannen hoffen die Initiatoren, die Anlage „generationenübergreifend“ für Groß und Klein ansprechend aufmöbliert sowie auch für Touristen attraktiver gestaltet zu haben. So fehlt es auch nicht an sportlicher Animation: Eine Infotafel verdeutlicht anschaulich die Herausforderungen, die in dem multifunktionalen Parcours schlummern und stellt die verschiedenen Aktionsmöglichkeiten vor. Im kommenden Frühjahr werde das Geräteensemble „offiziell“ eingeweiht und zur allgemeinen Nutzung eröffnet, plant Henningsen. Für eine praktikable Vorstellung im Rahmen einer launigen Mitmachaktion sollen dann auch einige Sportprofis eingebunden werden, „die zeigen, was man machen kann“. Zum Beispiel auch zum Abschluss einer morgendlichen Joggingrunde oder zum Aufwärmen vor dem Fußballspiel.


Stolz sind die Initiatoren auch auf die neuen Sitzgelegenheiten am Wanderweg auf der Anhöhe südlich der Sandkuhle. Bereits 2021 war hier ein artenreicher Blühstreifen mit Insektenhotel angelegt worden. Durch eine neue Bank ist daraus ein gemütliches Plätzchen für Spaziergänger geworden, die hier oben sogar etwas von der Plöner Silhouette sehen können. Wer zum Verweilen die Hängematte bevorzugt, kann andererseits im Sommer auf Augenhöhe mit Kräutern und Blumen bei den Hummeln abhängen. Einziger Nachteil dieser eher Ameisen nahen Position: Sie erlaubt perspektivisch keinen Schlossblick. Für ein entspannendes Sonnenbad ist der Platz dafür perfekt gewählt.


Für das Projekt konnte die Gemeinde Rathjensdorf Fördermittel aus dem Regionalbudget der Aktivregion werben. „Bei einem Volumen von voraussichtlich rund 17.500 Euro erhalten wir 80 Prozent Zuschuss“, freut sich die Bürgermeisterin.


Noch ist die Anlage in der Sandkuhle nicht komplett ausgestattet: Eine marode Schaukel, die anlässlich ihres Zustands bei den Baumaßnahmen bereits entfernt wurde, soll 2023 durch ein Nachfolgemodell ersetzt werden, verspricht Henningsen.


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