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Reporter Eutin

TSV Kronshagen holt Verbandsligatitel 2019

Kreis Plön (dif). Das war dann das Meisterschafts-Aus für den SC Comet! Nur einen Zähler holten die Kieler beim 1:1 auf der Insel Fehmarn, während der TSV Kronshagen mit 4:2 über den Dobersdorfer SV(der Gast spielte 28 Minuten in Überzahl) auf sechs Pluspunkte davonzog und sich vorzeitig den VL-Titel sicherte. Bereits nach 20 Minuten stand das Endresultat auf der Insel fest, nachdem die Ostufer-Kicker schon in Spielminute drei den Rückstand kassierten. Bittere Folge: Auch wenn der SC noch eine Nachholpaarung hat, der Titel ist verspielt. Der Preetzer TSV hätte in Malente (0:0) mit einem Dreier weiter wichtigen Boden gut machen können, da die Konkurrenz von Kilia Kiel(3:3 bei Rot Schwarz Kiel)ebenfalls keinen Erfolg einfuhr. Nach dem 0:4 beim TSV Stein ist auch Neuling ASV Dersau plötzlich wieder ins Geschäft „Abstiegskampf“ geraten und auch der Dobersdorfer Sport Verein ist noch nicht zu 100% gerettet. Die weiteren Ergebnisse des vergangenen Wochenendes: Der TSV Plön unterlag im eigenen Gefilde dem VfR Laboe mit 1:4 und die SG Bornhöved hatte beim MTV Dänischenhagen nicht den Hauch einer Chance und wurde mit 1:7 regelrecht abgeschossen. Kurios: Beim MTV gab es bei diesem Spektakel sieben verschiedene Torschützen. Während der Titelkampf entschieden ist, kämpfen mit Schinkel, Preetz, Kilia Kiel, Dobersdorf und Dersau noch fünf Vereine um den direkten Ligaverbleib. Stark bis dato die Leistung des VfR Laboe, der als Aufsteiger den dritten Rang hält.
Der vorletzte Spieltag in der VL Ost geht wie folgt in die Paarungen: Am 18.Mai gastiert Comet Kiel in einem reiner Kieler-Derby am Hasseldieksdammer Weg beim FC Kilia. Der Abstiegskampf empfängt also enttäuschte Titelhoffnungen. Hoch mit 9:1 konnte sich Comet am heimischen Ostufer damals durchsetzen. Wir setzten auf einen Auswärtserfolg des Favoriten, der allerdings kaum noch motiviert in dieses Spiel gehen dürfte. Auch einen Erfolg einfahren sollte der VfR Laboe im eigenen Stadion gegen den MTV Dänischenhagen. Das Hinspiel endete friedlich mit einer Punkteteilung und einem 2:2-Remis. Dies gab es im Vorjahr auch bei der Paarung des ASV Dersau gegen die Insel aus Fehmarn. Heuer sollte sich der Neuling in seiner Heimpartie durchsetzen. Der Preetzer TSV wird mit einem Auge und Ohr bei der Paarung des FC Kilia sein, darf aber seine Heimaufgabe gegen den 1.FC Schinkel natürlich nicht vernachlässigen. Wird es ein so genanntes „6 Punkte-Spiel“ für beide? Wir glauben an die starke Form des PTSV und den so wichtigen Heimerfolg. Sportlich bedeutungslos ist eigentlich die Spiel von Rot Schwarz Kiel gegen den TSV Malente, wo man sich in der ersten Partie 2:2 trennte. Überhaupt war die Hinserie des Spieltages von gleich vier 2:2-Ergebnissen geprägt. Auch der Dobersdorfer SV kam beim TSV Plön einst zu diesem Resultat. Das Rückspiel findet am 19.Mai statt, wie auch das Gastspiel der Steiner in Bornhöved. Spielfrei ist an diesem Wochenende der frisch gekürte Meister aus Kronshagen.
Handball: Mit Position drei schlossen die Frauen des Preetzer TSV die diesjährige Schleswig-Holstein-Liga ab. Zum Finale gab es einen 27:20-Sieg über Verfolger TSV Lindewitt. Trainer Dennis Olbert kann trotz des am Ende knapp verpassten Oberliga-Aufstieges und dem zweitbesten Torverhältnis ein zufriedenes Resümee ziehen. Nicht so gut läuft weiter die Spielzeit 2018/19 für die PTSV-Herren. Coach Lasse Böck musste mit ansehen, wie seine Jungs beim Ligavorletzten TSV Mildstedt, trotz einer 3-Tore-Führung zur Halbzeit, noch eine 29:30-Pleite kassierten und nun sogar vom Gastgeber noch überholt werden könnten. Ärgerlich, auch wenn der PTSV-Abstieg leider bereits fest steht.


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