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Ratekaus Patenkompanie sammelt für die Kriegsgräberfürsorge

Mit Pastorin Dr. Anne Smets empfingen Ratekaus Bürgermeister Thomas Keller (2.v.li.) und Daniel Thomaschewski (3.v.li.) eine Abordnung von der Patenkompanie aus Eutin um Hauptmann Max Adrian (li.) und Oberstabsfeldwebel Dirk Reichenbach (re.).

Mit Pastorin Dr. Anne Smets empfingen Ratekaus Bürgermeister Thomas Keller (2.v.li.) und Daniel Thomaschewski (3.v.li.) eine Abordnung von der Patenkompanie aus Eutin um Hauptmann Max Adrian (li.) und Oberstabsfeldwebel Dirk Reichenbach (re.).

Bild: Stefan Setje-Eilers

Ratekau. Auch in diesem Jahr sind die Soldaten der  4. Kompanie des Aufklärungsbatallions 6. aus Eutin rund um den Volkstrauertag in ihrer Patengemeinde Ratekau vor Ort, um für den Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge e.V. zu sammeln. Die Sammlung hat bereits begonnen und läuft bis zum 28. November.

Das gesammelte Geld der Haus- und Straßensammlung  geht an den Volksbund, der damit die Pflege der Gräber der gefallenen Soldaten im In- und Ausland gewährleistet.

2020 waren es 1.916 Euro, die in der Gemeinde Ratekau zusammengekommen sind,  2021 über 3.000 Euro und im vorletzten Jahr 3.700 Euro. Beachtliche Steigerungen. Ein Rekordergebnis von 7.825 Euro wurde gar während der dreiwöchigen Sammlung der Eutiner Aufklärungskompanie in 2023 in Ratekau gesammelt. Und das wurde in 2024 mit 8.055 Euro sogar noch einmal getoppt.  „Das zeigt, dass die Bevölkerung hinter Euch steht“, so Ratekaus Verwaltungschef Thomas Keller, der die Abordnung der Patenkompanie, um Hauptmann Max Adrian und „Spieß“ Oberstabsfeldwebel Dirk Reichenbach, im Rathaus willkommen hieß, um sich zunächst um weltpolitische und bundewehrtechnische Angelegeheiten auszutauschen. 

In Anbetracht der angespannten Weltlage sei der wachsende Rückhalt aus der Bevölkerung, tatsächlich deutlich spürbar, machte der Kompanichef dabei deutlich. „Als wir neulich zu einer Übung ausgerückt sind und durch Lübeck fuhren, haben uns die Menschen sogar zugewunken und freundlich gegrüßt.“    

Im Rahmen der Sammlung gehen die Soldaten von Tür zu Tür oder sind an zentralen Orten wie vor Supermärkten anzutreffen.


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