Lensahn: Tafel 2.0 - ein Smartboard für die Grund- und Gemeinschaftsschule
Lensahn. Die Zeit von Kreidetafeln und Schaumstoffschwämmen neigt sich vehement dem Ende entgegen. Was über Jahrzehnte die Klassenräume in Schulen geprägt hat, wird Schritt für Schritt durch modernste Technologie ersetzt - sehr zur Freude von Schülern und Lehrern.
Die Grund- und Gemeinschaftsschule in Lensahn hat mit der Anschaffung einer interaktiven Tafel, eines Smartboards, die wesentlichen Voraussetzungen eines digitalen Klassenzimmers geschaffen. Der Einsatz neuer, moderner Lernmethoden soll jedoch erst der Anfang sein.
Aktuell ist es ausschließlich die Klasse 6a, die am Smartboard arbeitet. „Bis zum Sommer werden noch vier weitere Smartboards dazu kommen“, kündigte Amtsvorsteher Klaus Winter eine wahre Smartboard-Offensive an. Das Amt Lensahn als Schulträger investiert mit dieser ersten Maßnahme rund 56.000 Euro in den digitalen Unterricht. „Die Funktionalität ist klasse“, erklärte Klassenlehrer und IT-Schulbeauftragter Marc Frenzel und verwies dabei auf eine Reihe von vorinstallierten Apps, die je nach Schulfach einfach per Klick aktiviert werden. Die Handhabung sei dabei relativ simpel. „Jeder, der ein Handy bedienen kann, kann auch ein Smarboard benutzen. Und den Schülern macht es richtig Spaß“, ergänzte Marc Frenzel. Auch seine Lehrerkollegen seien „richtig heiß darauf“.
„Wir haben uns viele Gedanken in Richtung digitale Bildung gemacht. Jetzt haben wir ein technisches Medium, mit dem man schnell und einfach umgehen kann“, freute sich Schulleiter Bernd Ziemens, der durch die Anschaffung auch einen Motivationsschub der Schüler und eine Steigerung der Standortattraktivität erwartet. (mg)
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