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„Modernste Schule des Landes“
Neustadt in Holstein. Es ist wie ein Eintritt in eine andere Welt, in der die Zukunft für die insgesamt 777 Schülerinnen und Schüler bereits begonnen hat, denn der Teilneubau des Neustädter Küstengymnasiums wird in diesen Tagen bezogen. Ab dem 30. Januar soll hier bereits der Unterricht stattfinden. Sowohl von außen als auch von innen ist nichts mehr so, wie man sich eine Schule im Allgemeinen vorstellt. Das neue Gebäude präsentiert sich topmodern, ist auf dem neuesten Stand der Technik und hat in seinen Dimensionen und Ausstattungen etwas von einem Unicampus.
„Schule und Bildung sind auch für uns in Neustadt extrem wichtig. Hier ist der Ort, an dem sich die Schülerinnen und Schüler aufhalten, der Ort, der sie prägt. Wir bewegen an diesem Standort ohne Sporthallen 31,5 Millionen Euro, die hier investiert werden. Das ist gut investiertes Geld in die Kinder und Jugendlichen unserer Stadt, die in einigen Jahren selbst Verantwortung, hoffentlich auch in Neustadt, übernehmen werden“, so Bürgermeister Mirko Spieckermann bei einem Besichtigungstermin, gemeinsam mit Schulleiter Karsten Kilian am vergangenen Freitag. Für die Stadt sei dies das größte Bauprojekt seit Jahrzehnten. Bessere Rahmenbedingungen für das Lernen könne man sich kaum vorstellen.
In der Tat kann das neue Küstengymnasium in allen Bereichen überzeugen, egal ob bei der Energieversorgung, beim Platzangebot und bei der Ausstattung. Los geht es allein schon bei den WC-Anlagen. Hier genießen alle Schülerinnen und Schüler nun in Räumen mit Einzelbenutzung volle Diskretion. Weiter gibt es drei Lehrerzimmer für insgesamt 55 Lehrkräfte, drei Kunsträume, eine riesige Mensa mit Ausgabeküche, Salatbar und mit Platz für 110 Schülerinnen und Schüler, kleine Seminarräume überall verteilt und die Aula als Herzstück des Neubaus mit veredeltem Holzparkett auf den Stufen. Die Aula wird eine Theaterbühne bekommen und dafür beste Akustik liefern, denn jede Ecke des Raumes wurde akustisch geprüft, wie stellvertretender Schulleiter Ralf Hübner erklärte. „Ein guter Ort, an dem man am 7. Januar 2024 den Neujahrsempfang der Stadt Neustadt durchführen könnte“, fing der Bürgermeister gleich an zu planen.
Die Klassenräume mit je 63 Quadratmetern (vorher maximal 48 Quadratmeter) bieten Platz für 30 Kinder und Jugendliche, haben entweder Fußboden- oder Deckenheizung, werden automatisch belüftet und beheizt und bei Sonneneinstrahlung automatisch verdunkelt.
Der Neubau ist energetisch ebenfalls ganz weit vorn und kann im Sommer dank Photovoltaik auf dem Dach autark vom Stromnetz versorgt werden. Die SWNH (Stadtwerke Neustadt) versorgen das Küstengymnasium zusätzlich im Keller mit einer regenerativen Energiezentrale. Diese ermöglicht eine Beheizung des Gebäudes mit Wärme aus dem Erdreich dank zweier Sole-/Wasser-Wärmepumpen mit 36 Erdsondenbohrungen mit einer Tiefe von je 100 Metern. Über Deckenstrahlplatten in den Räumen wird zusätzlich im Sommer die Raumwärme per Wärmetauscher ins Erdreich zurückgeleitet.
Der zweite Bauabschnitt soll zum Jahreswechsel starten, dabei wird der verbliebene Teil des Küstengymnasiums saniert und gleichzeitig in den Neubau intergriert. Ende 2024/Anfang 2025 soll alles fertig sein. (ab)
Neustadt. Die Klasse 9c des Küstengymnasiums gestaltete in diesem Jahr einen Adventskalender zum Thema Nachhaltigkeit. Insgesamt erscheinen 24 Tipps und Tricks, wie man im Alltag ohne Aufwand umweltbewusster handeln kann. Die Schülerinnen und Schüler wollen vermitteln, dass es nie zu spät ist, aktiv zu werden und etwas zu tun.
Denn bei den Themen Konsum und Energiesparen haben selbst die kleinsten Schritte große Wirkung. Den Adventskalender findet man auf Instagram (@kuestengymnasium_neustadt) und auf Plakaten in der Schule. (red)
Neustadt. Am 4. November starteten die Preisträger des 5. MINT-Wettbewerbs zusammen mit vier Begleitpersonen vom Küstengymnasium Neustadt zum Ausflug als Abschluss des 5. MINT-Wettbewerbs, der Corona bedingt über die Schuljahre 2019/2020 und 2020/2021 verlängert werden musste.
Erste Station war das Hör.Spiel Museum auf dem Kultur Gut Hasselburg. Sandra Keck nahm die Teilnehmerinnen und Teilnehmer in Empfang und betreute sie kompetent und engagiert. Orientiert am Werdegang der weltbekannten und überaus erfolgreichen Hörspielproduzentin Heikedine Körting Beurmann wurden zunächst die Stationen des Hör.Spiel Museums erläutert und interaktiv von den Schülerinnen und Schülern erfahren. Höhepunkt des Museumsbesuches war die Produktion eines eigenen Hörspiels im Studio des Museums. So konnte erfahren werden, wieviel Technik und umfangreiches Spezialwissen hinter Hörspielproduktionen steckt und mit welchen Tricks Geräuschkulissen im Hintergrund der gesprochenen Texte entstehen.
Das Kultur Gut Hasselburg bot darüber hinaus noch die Möglichkeit, bei einem Waldspaziergang „Waldkunst“ als Ergebnis verschiedener Workshops zu entdecken. In einer abschließenden Besichtigung auch der Festspielscheune und den fachkundigen Erläuterungen von Sandra Keck wurden die Geschichte und die aufwendige Sanierung der Gesamtanlage des Kultur Gutes Hasselburg durch die Stahlberg-Stiftung übermittelt.
Nach dem Besuch in Hasselburg gab es ein gemeinsames Mittagessen im Restaurant „Kremper Krug“. Danach schloss sich ein Besuch der Basilika in Altenkrempe mit ihrer besonderen, gerade fertig sanierten Sauer-Orgel von 1901 an. Pastor Friedemann Holmer empfing die Teilnehmer und gab zunächst einen kurzen Überblick über die Entstehung und Geschichte der Basilika. Dann ging es hinauf auf die Orgelempore zur Königin der Instrumente, die nicht nur von außen betrachtet, sondern deren „Innenleben“ auch erkundet werden konnte. Detailreiche Erläuterungen der Technik dieser pneumatischen Orgel, die von der berühmten Orgelbaufirma Sauer aus Frankfurt/Oder gebaut und 1901 fertiggestellt wurde, folgten. Die Teilnehmer erfuhren, dass die Orgel der Basilika in Altenkrempe die „kleine Schwester“ der Sauer - Orgel in der Thomaskirche in Leipzig ist. Im Anschluss konnten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer die steilen Stufen des Turmes zum Glockenstuhl erklimmen und Glocken und die Turmuhr, die ebenfalls im Jahr 1901 eingebaut wurde, bewundern. (red)
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