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zeiTTor-Museum würdigt Vereinsgeschichte des TSV Neustadt

Neustadt. Seit 150 Jahren besteht der größte Verein Neustadts, der TSV. Zu diesem Anlass läuft noch bis zum 29. Juli eine Sonderausstellung im zeiTTor-Museum, die am vergangenen Montagabend Eröffnung feierte.
 
„150 Jahre sind eine ganz beachtliche Zeitspanne“, honorierte Bürgermeisterin Dr. Tordis Batscheider das Jubiläum des Vereins und lobte vor allem, dass der anderthalb Jahrhunderte alte Verein dabei so jung geblieben sei und sich bei vielen Projekten in der Stadt, beispielsweise dem Programm „Integration durch Sport“, vorbildlich engagiere. Auch TSV-Vorsitzender Jörg Henkel freute sich, dass die Vereinsgeschichte in so einer beeindruckenden Ausstellung gewürdigt wird. „Wir können hier zeigen, was der TSV ist und vor allem, wie er entstanden ist“, bekräftigte der 1. Vorsitzende und dankte für die 150 Vereinsjahre den wichtigsten Säulen des Vereins, namentlich den Mitgliedern, Spartenleitern, Betreuern und Trainern sowie den Eltern, die sich in dem Verein einbringen.
 
Ernst-August Petsch vom zeiTTor-Förderverein legte in seiner Ansprache das Augenmerk auf die höchst professionelle Aufbereitung der Sonderausstellung und die enorme Fleißarbeit, die Kurator Thomas Schwarz im Vorfeld erbracht habe. Letzterer führte abschließend in die Ausstellung ein, deren größter Anteil aus alten Fotos besteht, welche die Erfolge des Neustädter Sportvereins dokumentieren. Aber auch Pokale, historische Vereinsfahnen, Zeitungsartikel und Urkunden runden die Präsentation ab. (gm)
 
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Der TSV entstand aus dem Zusammenschluss des Neustädter Männer-Turnvereins, des FC Cimbria und des Arbeiterturnvereins Neustadt und startete seine Vereinsgeschichte vor 150 Jahren mit sechs Sparten und 195 Mitgliedern. Heute beherbergt der TSV 18 Sparten mit über 1.700 Mitgliedern.


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