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Marco Gruemmer

„Bimmelbahn“ zwischen Dahme und Kellenhusen

Allzeit gute Fahrt wünschten Ulrike Dallmann (Dahme), Dieter Knoll (Dahme), Elgin Zühlke (Grube), Raymond Kiesby (Kellenhusen) und Nicole Kohlert (Kellenhusen) dem Busunternehmer Michael Handschug (v. lks.).

Allzeit gute Fahrt wünschten Ulrike Dallmann (Dahme), Dieter Knoll (Dahme), Elgin Zühlke (Grube), Raymond Kiesby (Kellenhusen) und Nicole Kohlert (Kellenhusen) dem Busunternehmer Michael Handschug (v. lks.).

Kellenhusen. Startschuss für ein neues Projekt im Ostseeferienland. Wegebahnen, wie sie im Amtsdeutsch korrekt heißen, sind aus vielen Urlaubsorten bekannt und bei den Gästen beliebt. Nun verkehrt eine solche „Bimmelbahn“ erstmals auch zwischen den Ostseebädern Dahme und Kellenhusen.
 
Der Heiligenhafener Busunternehmer Michael Handschug verfolgt die Idee seit Anfang 2020 und konnte sie nun umsetzen. Etwa 50 Minuten dauert die Tour zwischen der Dahmer Seebrücke im Norden bis zur Kellenhusener Seebrücke im Süden.
 
Zahlreiche Genehmigungen mussten eingeholt werden, um das Projekt umzusetzen. Kurz vor Pfingsten gab es „Grünes Licht“. Dabei wurde besonderes Augenmerk auf die Einhaltung der Corona-Regeln gelegt. Die Kabinen der Bahn mit insgesamt 54 Sitzplätzen sind alle voneinander abgetrennt und haben jeweils einen eigenen Aus- und Einstieg.
 
Alle Beteiligten aus Kellenhusen und Dahme, allen voran Bürgermeisterin Nicole Kohlert und Bürgermeister Dieter Knoll sowie die Touristikleiter Ulrike Dallmann und Raymond Kiesbye, sind von dem zusätzlichen Angebot an die Urlauber angetan. „Das ist außerdem ein schönes verbindendes Element zwischen den beiden Nachbarorten“, freut sich Bürgermeisterin Kohlert.
 Während der Fahrt, die an den vier Haltestellen beliebig oft unterbrochen werden kann, gibt es vom Fahrer Informationen zu den Sehenswürdigkeiten und zum Ostseeferienland. Die erste Abfahrt ist in Dahme um 10 Uhr, die letzte Rückfahrt ab Kellenhusen um 17.30 Uhr. Die Fahrten finden in fast stündlichem Rhythmus statt. Im Juli und August werden zusätzliche Fahrten angeboten und auch Grube soll demnächst mit dem Paasch-Eyler-Platz einen eigenen Haltepunkt erhalten. (mg/red)


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