Alexander Baltz

„Happy Birthday, OGS“ - 10 Jahre Offene Ganztagsschule Grömitz wurden mit Schülern und Eltern gefeiert

Bei herrlichem Sommerwetter trafen sich am vergangenen Mittwochnachmittag Schüler, Eltern, Lehrer und die Träger vom Deutschen Kinderschutzbund mit vielen Gästen, um auf dem Schulhof der Gemeinschaftsschule das 10-jährige Bestehen der Offenen Ganztagsschule (OGS) zu feiern.
 
Grömitz. Geladen hatte Patrick Steffen, der die Einrichtung seit Dezember 2016 leitet. „Aktuell sind 61 Kinder von Grundschule und Gemeinschaftsschule bei uns für die Nachmittagsbetreuung angemeldet“, sagte Patrick Steffen stolz bei der Begrüßung der Gäste. Bürgermeister Mark Burmeister lobte das Angebot der OGS: „Wir als Gemeinde finanzieren das Kinderhaus und die Offene Ganztagsschule mit und sind uns alle einig, dass dies sehr gut angelegtes Geld ist.“
 
In der Tat ist die OGS in Grömitz eine Erfolgsgeschichte. Begonnen hatte alles mit ersten Bestrebungen einer solchen Einrichtung im Jahr 2006. Im August 2008 startete die Betreuung zunächst mit 20 Kindern. Nun sind es dreimal so viele, wie 1. Vorsitzende Mechtild Piechulla vom Deutschen Kinderschutzbund (DKSB) berichtete. Gemeinsam mit DKSB-Geschäftsführer Henning Reimann nahm sie ebenfalls an der Feierstunde teil und freute sich ganz besonders über einen musikalischen Geburtstagsgruß der Kinder an die OGS.
 
„Die Gesellschaft hat sich verändert. Oft müssen beide Elternteile Geld verdienen. Daher ist es wichtig, dass es die OGS mit ihren Angeboten für ein warmes Mittagessen, Hausaufgabenbetreuung und Freizeitgestaltung gibt“, betonte Mechtild Piechulla und dankte ausdrücklich auch den Schulsozialarbeitern für ihre Unterstützung.
 
Ein großes Kuchenbüffet in den Räumlichkeiten sorgte zum OGS-Geburtstag für Gaumenfreuden. Ein Ausflug auf der Drehleiter der Freiwilligen Feuerwehr Grömitz in luftige Höhen war der Hit bei den Kindern, die so auch mal einen Blick von oben auf ihre Schule werfen konnten. Verlockend war auch ein Gewinnspiel vom DKSB. Hierfür mussten ausgefüllte Postkarten an Helium-Luftballons gebunden werden und gingen dann auf große Reise in die Luft. Der Postkarten-Inhaber, dessen Luftballon am weitesten fliegt (und natürlich auch gefunden wird), bekommt vom Autohaus Senger einen VW-T-Roc für drei Tage zur Nutzung überlassen. Wer noch keinen Führerschein hat, kann sich auf einen Amazon-Gutschein freuen. (ab)

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