

Pelzerhaken. Das Internet in Lichtgeschwindigkeit läuft. Mit den „Strandhäusern am Leuchtturm“ ist die erste Ferienhausanlage in Pelzerhaken mit dem schnellen Netz versorgt. Während in Rettin ein Großteil der Anschlüsse gebaut und bis Ende Februar an den Start geht, ist der Tiefbau für die erforderlichen Hausanschlüsse in Pelzerhaken im Bereich „Auf der Pelzerwiese“ gestartet und wird sich bis Frühjahr 2019 hinziehen.
Ziel der Stadtwerke Neustadt in Holstein mit seinem Partner Vereinigte Stadtwerke Media GmbH ist es, im Sommer alle Anschlüsse zu aktivieren. Vorab konnten die „Strandhäuser am Leuchtturm“ in Betrieb genommen werden.
Stephan Suhr, verantwortlich für den FTTH-Anschluss (Fibre To The Home) von Mehrfamilienobjekten, Ferienhausanlagen und Campingplätzen sowie Hotspots, kann die Bedeutung des schnellen Internets als Wettbewerbsvorteil für die Betreiber und Vermieter nur unterstreichen. „Mit dem SWNH Glasfaseranschluss bauen wir das Beste und Schnellste an Internetleistung, was zurzeit an der Ostseeküste zu haben ist“, freute er sich.
„Für den ein oder anderen Gast ist ein stabiles Netz fast wichtiger als die Ostsee. Ohne schnelles Internet gehen wir an der Zeit vorbei, zudem stellen unsere Gäste technisch hohe Anforderungen“, sagte Christian Schwerin als Geschäftsführer der „Strandhäuser am Leuchtturm“. Die Häuser sind mit einer Grundgeschwindigkeit von 200 Mbit/s ausgerüstet und könnten bei Bedarf auf 1 Gigabit hochgefahren werden.
Wer noch in Pelzerhaken dabei sein möchte, sollte die Chance auf Glasfaser nutzen: Solange der Tiefbau in der Straße noch nicht abgeschlossen ist, können Anträge für den kostenlosen Hausanschluss abgegeben werden. Nach Tiefbauende kostet der Hausanschluss 800 Euro.
Parallel hat der Glasfaser-Ausbau auch im Industrieweg in Neustadt begonnen. Die voraussichtliche Inbetriebnahme ist hier für Frühjahr 2019 angedacht. 2019 steht auch der Ausbaustart auf der Hafenwestseite auf dem Plan. Nach der Tiefbaufertigstellung in Pelzerhaken geht es im Bauabschnitt Galgenberg und Gogenkrog sowie den Schulen (Grundschule „Neustädter Bucht“ und Jacob-Lienau-Schule) weiter. Die folgenden Bauabschnitte schließen sich nach und nach an. (red/mg)