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Marco Gruemmer

Kellenhusens Touristiker geben sich einen zeitgemäßen Namen

Nun ist es offiziell: Aus der Kurverwaltung wurde der Tourismus-Service Kellenhusen.

Nun ist es offiziell: Aus der Kurverwaltung wurde der Tourismus-Service Kellenhusen.

Kellenhusen. Nun ist es amtlich: Mit der Übersendung des Auszugs aus dem Lübecker Handelsregister wird der alte Name „Kurverwaltung Ostseeheilbad Kellenhusen“ zu den Akten gelegt. „Tourismus-Service Kellenhusen“ ist die neue Bezeichnung, die nun schrittweise überall eingeführt wird.
 
Damit geht ein gewisser Aufwand einher, da die Nennung des korrekten Namens gesetzlich vorgeschrieben ist. Von den Signaturen über Firmenstempel bis zum Briefpapier muss alles geändert werden. In weiser Voraussicht wurde der Schriftzug über dem Eingang der neuen Tourist-Information im letzten Jahr schon angepasst.
 
Eigentlicher Ausgangspunkt der Namensänderung war eine rechtliche Vorgabe aus dem Jahr 2019 zur Änderung der Betriebssatzung der alten Kurverwaltung. Nach genauer Prüfung erwies sich dann die Satzung aber als derart veraltet, dass die Gemeindevertretung sie im März 2021 gleich ganz neu beschlossen hat. Damit wird Touristikleiter Raymond Kiesbye auch offiziell Werkleiter und der kaufmännische Leiter Christopher Schröder sein Stellvertreter. Dienstvorgesetzte bleibt die Bürgermeisterin.
 Neben der unzeitgemäßen Bezeichnung – Kuren werden in Kellenhusen schon lange nicht mehr verwaltet – war der Name auch falsch. Er beinhaltete das schon seit Jahren ungültige Prädikat „Ostseeheilbad“. „Mit dem neuen Namen passen wir uns den an der Ostsee üblichen Bezeichnungen an und schaffen damit ein Stück Klarheit“, freut sich Raymond Kiesbye. „Schade sei nur,“ so Kiesbye weiter, „dass damit auch der schöne Titel Kurdirektor nun passé wäre.“ (red)


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