

Neustadt. Die Grundschule Neustädter Bucht freut sich sehr über einen Nachbausatz von 10 Stationen der Mini-Phänomenta. Optische Täuschung, Auftrieb oder Schwerkraft - solche physikalischen Gesetze und Phänomene werden erst richtig interessant, wenn Kinder sie selbst ausprobieren und erleben können. Um das Interesse der Kleinen für Naturwissenschaften bereits in der Grundschule zu wecken, erfand der Flensburger Physik-Professor Lutz Fiesser die Mini-Phänomenta. Die Universität Flensburg fördert und begleitet diess Projekt bundesweit. In speziellen Fortbildungen haben Lehrkräfte gelernt, diese Stationen sinnvoll zu nutzen und für den Einsatz in der Schule nachzubauen. Auf diese Weise hat die Mini-Phänomenta bereits an tausenden Kitas und Schulen in Deutschland und vielen weiteren Ländern zu einer Lernkultur beigetragen, die den Forscherdrang der Kinder fördert. Die Experimentierstationen sind frei zugänglich und laden die Kinder dazu ein, Phänomente aus Naturwissenschaft und Technik selbstständig zu erforschen.
Die Anschaffung des Nachbausatzes konnte dank einer großzügigen Spender der Bürger-Stiftung Ostholstein über den Förderverein Sterntaler e.V. der Grundschule Neustädter Bucht umgesetzt werden. Der Förderverein Sterntaler ist ein auf Elterninitiative entstandener gemeinnütziger Verein, der sich durch Spenden und Mitgliedsbeiträge finanziert. Auf diese Weise können in enger Zusammenarbeit mit den Lehrkräften Anschaffungen und Projekte, die allen Schülern zugutkommen, realisiert werden.