Kristina Kolbe

Stadtwerke spenden 2.000 Euro an das Kinder- und Jugendnetzwerk

Bürgermeister Mirko Spieckermann, Mano Salokat vom Kinder- und Jugendnetzwerk und Dirk Heckmann, Bereichsleiter Vertrieb und Marketing der Stadtwerke Neustadt, (v. lks.) freuten sich die Arbeit zu Gunsten der Demokratiebildung zu unterstützen.

Bürgermeister Mirko Spieckermann, Mano Salokat vom Kinder- und Jugendnetzwerk und Dirk Heckmann, Bereichsleiter Vertrieb und Marketing der Stadtwerke Neustadt, (v. lks.) freuten sich die Arbeit zu Gunsten der Demokratiebildung zu unterstützen.

Bild: Kristina Kolbe

Neustadt in Holstein. Mittlerweile ist es schon zur Tradition geworden, dass die Stadtwerke in der Weihnachtszeit anstatt Werbegeschenke für Geschäftspartner zu kaufen, lieber für einen guten Zweck spenden. In diesem Jahr haben sich die Stadtwerke ganz bewusst dazu entschieden, das Kinder- und Jugendnetzwerk (KJN) zu beschenken. „Wir freuen uns riesig, die tolle Arbeit zu unterstützen, gerade in dieser Zeit, in der Aufklärung so wichtig ist“, erzählte Vertriebsleiter Dirk Heckmann von den Stadtwerken am vergangenen Mittwoch bei der Spendenübergabe und bezeichnete das KJN als „von ganzem Herzen unterstützenswert“.

Im Jahr 2024 kamen 2.000 Euro zusammen, die nun zu Gunsten der Demokratieerziehung zur Vermittlung einer toleranten und offenen Einstellung eingesetzt werden. „Das Geld kommt direkt bei den Kindern und Jugendlichen an“, freute sich Mano Salokat vom KJN. Mit insgesamt 262 Vereinsmitgliedern, 20 Mitgliedern im erweiterten Vorstand und circa 30 ehrenamtlichen Kursleiterinnen und Kursleitern unterstützt das KJN die Jugendarbeit in Neustadt.

Bürgermeister Mirko Spieckermann unterstrich die Wichtigkeit dieses Vereins und bezeichnete ihn als „wichtigen Baustein des Gemeinwesens für die Stadt Neustadt und die Umgebung“.

Die Spende der Stadtwerke wird dafür genutzt, um eine Fahrt nach Krakau inklusive einem Besuch der Gedenkstätte Auschwitz mit Neustädter Jugendlichen umzusetzen. Das KJN möchte hierbei insbesondere die schulartübergreifende AG bestehend aus Neustädter Schülerinnen und Schülern, Lehrerinnen und Lehrern sowie weiteren Experten unterstützen. Sie beschäftigt sich seit Jahren im Rahmen einer modernen Erinnerungskultur mit dem Untergang der Cap Arcona. Die Fahrt soll dementsprechend im Herbst mit dieser Gruppe durchgeführt werden. (ko/red)


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