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reporter Neustadt

Vier Frischlinge erkunden ihre Welt

Einfach sau-niedlich: die Frischlinge im Kellenhusener Wildschweingehege.

Einfach sau-niedlich: die Frischlinge im Kellenhusener Wildschweingehege.

Kellenhusen. Der Kellenhusener Forst ist der größte Wald an der schleswig-holsteinischen Ostseeküste. Allein schon deshalb ist er ein gefragtes Ausflugsziel für Spaziergänger. Doch momentan lohnt eine Partie in den Wald ganz besonders, denn seit letzter Woche gibt es Nachwuchs im Wildschweingehege. Vier neugierige und putzmuntere Frischlinge entdecken dort ihre Welt.

Die derzeit einzige Sau im Wildschweingehege, Bache in der Jägersprache, hat in der ersten Februarwoche vier Frischlinge zur Welt gebracht. Die ersten Lebenstage verbrachten die Mutter und ihre Jungtiere zurückgezogen in der „Kinderstube“, dem sogenannten Wurfkessel. Mittlerweile sind die Kleinen aber neugierig geworden und aushäusig unterwegs, sodass man sie bei einem Besuch mit etwas Glück zu sehen bekommt.

Joachim Domnik, der Gehege und Tiere im Auftrag des Tourismus-Service Kellenhusen betreut, weist allerdings dringend darauf hin, auf das Füttern der großen und kleinen Wildschweine zu verzichten. Sie werden bestens mit für sie verträglicher Nahrung versorgt. Ab dem 5. April sind die wöchentlichen Wildschweinfütterungen, verbunden mit fachkundigen Informationen über das Schwarzwild, auch wieder öffentlich.

Das Wildschweingehege im Kellenhusener Forst ist jederzeit und ohne Kosten besuchbar. Es empfiehlt sich, den Besuch der Wildschweine am Waldparkplatz, direkt an der Ortseinfahrt Kellenhusen, zu starten. Familien mit Kindern können den Ausflug gut mit dem Besuch des benachbarten Waldspielplatzes, auf dem auch mit einer Seilbahn-Rutsche über das Areal „geflogen“ werden kann, verbinden. (red)


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