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Reporter Eutin

THW mit Pflichtsieg gegen Stuttgart

Am Ende stand ein 39:36- Sieg gegen Stuttgart.

Am Ende stand ein 39:36- Sieg gegen Stuttgart.

Bild: hfr

Kreis Plön (dif). Mit einem 39:36 (20:18) -Sieg gegen den TVB Stuttgart hat sich der THW Kiel wieder vor die MT Melsungen und auf Bundesligaplatz vier geschoben. Die Gäste hielten bis Ende der ersten Halbzeit mit, lagen nur zwei Treffer zurück. Dann starteten die Gastgeber einen 9:4- Zwischenlauf und entschieden das Duell. Am Ende kam der TVB zwar noch ein wenig heran, in Gefahr waren die beiden Pluspunkte aber nicht mehr. Nach dem Sieg gegen die Schwaben wartet am kommenden Sonntag (25. 2. 24) in der Wunderino-Arena erneut ein Heimspiel auf die Zebras. Gegner ab 16. 30 Uhr ist dann der ThSV Eisenach. Die Kieler siegten im Hinspiel souverän mit 40:32 und sollten nach dem Stand der Dinge auch in Kiel keine Mühe haben die beiden zu vergebenden Pluspunkte einzufahren. Alles andere wäre dann doch eine dicke Überraschung. Aber: Den Gästen steht das Wasser tabellarisch bis zum Hals, ein Sieg in Kiel und man würde echte „Big Points“ für sich verbuchen können. Nach den beiden Siegen in der Liga (vorher beim Bergischer HC 29:25) und dem Champions-League-Punktgewinn in Kielce (36:36) sind die Zebras in der Bundesliga weiter nur halbwegs im Soll, in Europa ist allerdings noch einiges möglich. Hier winkt erst einmal der Gruppensieg.
Der Vollständigkeit halber kurz noch ein Nachtrag zum Kader: Der Vertrag mit Keeper Vincent Gerad wurde vor einigen Tagen endgültig, per sofort und in beiderseitigem Einvernehmen gelöst. Der Franzose, der verletzungsbedingt nicht ein Spiel für den Rekordmeister machen konnte, will seine-nun eher doch recht kleine Chance-auf die Olympischen Spiele in Paris unbedingt nutzen und sich nun bei Istres Provence (Frankreich, 2. Liga) Spielpraxis holen. Nachdem er sich Ende 2023 doch eher negativ über den THW und seine Situation geäußert hatte, gab er sich aktuell wieder versöhnlicher. „Er drücke Mannschaft und Verein weiterhin die Daumen“, so der 37-jährige. Bereits vor Wochen man an der Förde erklärt, auf das Duo Tomas Mrkva (Tschechien) und den französischen Europameister Samir Bellahcene setzen zu wollen.

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