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Leibniz-Gymnasium: Sanierungsarbeiten laufen auf Hochtouren

Bad Schwartau. Einen Überblick über den Zwischenstand in Sachen „Leibniz-Sanierung“ verschaffte sich Bad Schwartaus Bürgermeister Uwe Brinkmann vor kurzem bei einem Vor-Ort-Termin. Von Projektleiterin Maren ­Altevers, Architektin Daniela Groth und Zimmermann Detlef Bluhm, Inhaber des gleichnamigen Zimmereifachbetriebs aus Duvensee, ließ er sich durch die Bereiche des städtischen Gymnasiums führen, die aktuell umgestaltet werden.
3,9 Millionen Euro investiert die Stadt Bad Schwartau in die Sanierung der sogenannten „NaWi-Räume“ – den Teil der Einrichtung also, in dem naturwissenschaftliche (na-wi) Fächer wie Chemie, Physik und Biologie unterrichtet werden.
„Insgesamt werden zehn Räume saniert, um die Schule hier wieder auf den neuesten Stand zu bringen“, erklärt der Verwaltungschef beim Rundgang. Die alten Räume wurden Mitte der 1970er Jahre errichtet und sind jetzt komplett entkernt. Rund 1.000 Quadratmeter werden im Inneren der Schule aufwändig neu gestaltet und ab Ende Mai technisch zukunftsfähig ausgestattet. Laut Zeitplan ist die komplette Fertigstellung zu den Osterferien 2019 vorgesehen. „Solange muss der Unterricht teilweise in Containern stattfinden“, erklärt Maren Altevers. Diese befinden sich auf dem Schulhof im rückwärtigen Teil an der Peterstraße.
„Das Gebäudevolumen verändert sich durch die Maßnahme nicht“, so Brinkmann. Dennoch gibt es auch im Außenbereich Veränderungen. Das Dach mit einer Fläche von rund 1.600 Quadratmeter wird zugleich energetisch saniert. Durchgehend arbeiten daran täglich fünf Handwerker der Firma „Bluhm“, damit dieser Teil möglichst zügig fertiggestellt ist. Aufgrund der Witterung konnte mit diesen Arbeiten erst im März, und nicht, wie ursprünglich vorgesehen, schon im November begonnen werden.
Abgesehen von der Aula und dem Verwaltungstrakt, wo durchaus noch einmal Handlungsbedarf aufkommen könnte, sollte das Gymnasium an der Lübecker Straße nach Einschätzung Brinkmanns dann ab dem Frühjahr 2019 wieder gerüstet sein für die kommenden Jahre.
Die Klassenräume sind bereits im Zuge des Konjukturpakets II saniert worden.


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