

Eutin. Im Rahmen des Bürgerfestes zum 70. Landesjubiläum in Eutin wurden die
Bürger, insbesondere die Kinder, Eltern und Mitarbeiterinnen der Ev.
Kindergärten dazu aufgerufen, einen Namensvorschlag für die neue Ev.
Kindertagesstätte im Dr. Wittern-Gang in Eutin abzugeben.
Die rege Beteiligung und das große Interesse, einen passenden, kindgerechten
Namen für die inklusive Einrichtung mit dann 105 Plätzen für Kinder von 12
Wochen bis zum Schuleintritt zu finden, drückt sich in der Abgabe von mehr als
178 vielfältigen Vorschlägen aus. Aus den kreativen Vorschlägen wurden nun durch
die Kindertagesstättenwerk-Leitung des Ev.-Luth. Kirchenkreises Beate Brand
sowie die Einrichtungsleiterinnen in der Albert-Mahlstedt-Straße Christiane
Hoyer und dem Kamp-Kindergarten Birgit Zeitz mit Unterstützung der
Kirchengemeinderatsvorsitzenden Pastorin Maren Löffelmacher zehn Vorschläge
ausgewählt, die den Ausschreibungskriterien entsprachen.
Diese werden nun an 52 Einzelpersonen oder Gremien geschickt, die die
Gesellschaft repräsentieren. So erhalten in den nächsten Tagen nicht nur der
Bürgermeister, die Kirchengemeinde und der Kirchenkreisrat Post, um über die
Vorschläge abzustimmen, sondern selbstverständlich auch die sechs
Kindergartengruppen und Elternvertreter. Den Kindern werden anhand von
Symbolkarten oder Gegenständen die Vorschläge veranschaulicht, sodass auch
Krippenkinder und Kinder mit Behinderung an der Abstimmung teilhaben können.
Die Bekanntgabe des Namens wird am Montag, dem 5. Dezember um 11 Uhr bei der
offiziellen Grundsteinlegung durch Propst Dirk Süssenbach auf der Baustelle
erfolgen. Hierzu werden die Kinder und Mitarbeiterinnen beider Einrichtungen,
Bürgermeister Behnk und Vertreter der Kirchengemeinde erwartet. Das Kita-Werk
ist gespannt, welcher Name das Rennen macht. Soviel kann an dieser Stelle schon
einmal verraten werden, alle zehn Namensvorschläge haben einen biblischen
Hintergrund und spiegeln das evangelische Profil der neuen Einrichtung wieder.
(red)