Neustadt in Holstein. Seit seiner Eröffnung 1975 war der famila-Markt im Rettiner Weg schon etwas in die Jahre gekommen. Nach fast einjähriger Modernisierung bei regulärem Geschäftsbetrieb ist davon mittlerweile aber kaum noch etwas zu sehen. Der Umbau des Lebensmittelbereiches im Markt ist so gut wie abgeschlossen, viele Parkplätze sind wieder freigegeben. Nun geht es an die Fertigstellung der Mall und der Ladenzeile zwischen dem famila-Haupteingang und dem famila-Getränkemarkt.

In Kürze steht beispielsweise im Eingangsbereich ein Geldautomat der „VR Bank zwischen den Meeren eG“ zur Verfügung. Außerdem haben die ersten Einzelhandelsgeschäfte und Dienstleister ihre Läden bezogen. Ende Mai soll alles fertig sein. Wir geben heute schon einige Einblicke in das vielfältige Angebot:

„Elithos - Griechische Spezialitäten“

Leckere griechische und andere mediterrane Köstlichkeiten gibt es bei „Elithos“. An dem bewährten Standort im Eingangsbereich des famila-Marktes erstrahlt schon jetzt alles in neuem Glanz und Familie Shakawan verwöhnt die Gaumen ihrer Kundinnen und Kunden mit wöchentlich wechselnden Angeboten und leckeren Zugaben.

Blumen bei famila

Fünf Monate lang war der Blumenladen im Container am Getränkemarkt zu finden. Nun ist Julia Buß mit ihrer ganzen Auswahl an Blumen und Grünpflanzen in der neuen Ladenzeile direkt neben dem famila-Haupteingang zu finden. „Es ist toll, was die Handwerker hier alles gezaubert haben“, freut sich die Floristin, die auf Wunsch zauberhafte Arrangements zusammenstellt.

„Klinck - Dein Friseur“ im famila-Markt: Mitte April beginnt der Ladenausbau bei Friseur Klinck an seinem neuen Standort in der Ladenzeile auf dem Weg vom famila-Markt zum Getränkemarkt. Anfang Mai heißen die Expertinnen in Sachen Haarschnitt, Haarfarbe und passendem Styling dann ihre Kundinnen und Kunden in den neuen lichtdurchfluteten Räumlichkeiten willkommen.

Sobald der Friseur seinen jetzigen Standort verlassen hat, entsteht hier nach Ostern übrigens die erweiterte Obst- und Gemüseabteilung von famila mit Salatbar und neuem Conveniencebereich.

Bei Ernstings Family neben dem Blumengeschäft wird noch eifrig gebaut, damit in ein paar Wochen in angenehmer Atmosphäre nach Kinder- und Damenkleidung, Herrenwäsche, Spielwaren und Wohnaccessoires gestöbert werden kann. Auch auf die Eröffnung des neuen Imbisses im Mai mit klassischen deutschen Speisen darf man sich jetzt schon freuen. Mit der Modernisierung der Traditionsbäckerei „Mien Backstuv“ wird nach der Saison im September gestartet. Vor dem Markt wird es außerdem einen Extrabereich für weitere Verkaufsstände geben. Hier sorgen dann der beliebte „Wurstmann“, ein Hähnchenwagen sowie mittwochs und donnerstags ein Stand mit Räucherfischspezialitäten fürs leibliche Wohl und weitere Einkaufsmöglichkeiten.

Kurze Wege vom Parkplatz bis zum famila-Markt

Stück für Stück ist es mit der Pflasterung und Freigabe von Parkplätzen weitergegangen, so dass man schon jetzt im Bereich zwischen famila-Markt und Getränkemarkt problemlos sein Auto abstellen und auf kurzem Weg zum Markt kommen kann. Nach Ostern beginnen die Pflasterarbeiten in der zweiten Hälfte. Die Überdachung mit der Photovoltaik-Anlage findet im Anschluss sukzessive statt, sodass Absperrungen nur tageweise und in kleinen Bereichen vorgenommen werden. Bis Ende Mai ist dann der gesamte Parkplatz fertig.

Leistungsstarke und nachhaltige Technik

Auch die Fläche für Molkereiprodukte, Fleischtheke, Käsetheke und Tiefkühlabteilung bekommen noch ein Rundum-Lifting. Dort wird die gesamte alte Technik durch moderne Kälteanlagen ersetzt. „Ein Großteil dieser Maßnahmen betrifft die technische Ausstattung und die Rückräume, wie beispielsweise der hochkomplexe Transformator, der für die Stromversorgung per PV-Anlage und den Kältebereich der entscheidende Faktor ist“, erläutert Warenhausleiter Oliver Wagner. „Das wird im Prinzip den ganzen Sommer in Anspruch nehmen, aber das Einkaufserlebnis für den Kunden nicht beeinträchtigen.“ Wichtig sei dabei auch der Aspekt der Nachhaltigkeit: „Wenn alles installiert ist, kann der Jahresenergieverbrauch um circa 50 Prozent gesenkt werden.“ (he)