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Alexander Baltz

HSG Ostsee N/G nimmt Kurs auf das Burgenland

Das Testspiel gegen den MTV Lübeck am vergangenen Samstag in der Grömitzer Ostholsteinhalle endete verdient 34:29 für die Gastgeber.

Das Testspiel gegen den MTV Lübeck am vergangenen Samstag in der Grömitzer Ostholsteinhalle endete verdient 34:29 für die Gastgeber.

Samstag: Erstes Spiel der Saison

 

Naumburg/Saale. Nach knapp fünfmonatiger Pause geht es für die Mannschaft der HSG Ostsee aus Neustadt und Grömitz wieder im Spielbetrieb der 3. Liga Staffel Nord weiter.

Das erste Saisonspiel bestreitet die HSG Ostsee am Samstag, dem 2. September um 19 Uhr auswärts beim HC Burgenland aus Naumburg (Saale). Das Team aus dem Süden Sachsen-Anhalts - zugleich der geographisch am weit entfernteste Gegner - ist zur kommenden Saison wieder in die 3. Liga aufgestiegen und der HSG Ostsee aufgrund einiger spannender Duelle noch bestens bekannt.

Trainer Kibat erwartet eine hitzige Atmosphäre, sieht seine Mannschaft aber gut gerüstet

Trainer Nico Kibat zum Saisonstart: „Wir freuen uns ungemein auf den Start. Sowohl das Trainerteam als auch die komplette Mannschaft können kaum erwarten, dass es losgeht. Ich finde, dass wir auf eine gute Vorbereitung zurückblicken können, in der die Mannschaft unsere neuen Spielkonzepte bereits gut umsetzen konnte und wir unsere Neuzugänge integrieren konnten. Jetzt geht es darum, die Sicherheit und die Automatismen zu entwickeln, um den letzten Feinschliff zu bekommen.

Im Burgenland erwarten wir eine sehr kämpferische Truppe, die als Aufsteiger mit allen Mitteln probieren wird, uns vor allem emotional aus dem Konzept zu bringen. Gerade bei Spielen gegen Aufsteiger und allgemein gegen Mannschaften aus dem östlichen Bereich der Staffel handelte es sich immer um hitzige Duelle. Diese Atmosphäre wird Burgenland natürlich versuchen zu nutzen. Dennoch werden wir versuchen, bei uns zu bleiben und so mit unserer Qualität gegenzuhalten. So wollen wir mögliche, der Nervosität als Aufsteiger geschuldete Fehler des Gegners nutzen, um möglichst erfolgreich das Spiel für uns zu gestalten.“

Geschäftsführer spürt die Energie, aber bremst die Erwartungen

Geschäftsführer der Spielbetriebsgesellschaft Johann Plate: „Die Vorfreude ist an allen Ecken und Enden riesig. Wir wollen zeigen, dass wir alle in den vergangenen Wochen und Monaten extrem viel gearbeitet und uns in vielen Bereichen weiterentwickelt haben. Dennoch muss man einerseits bedenken, dass die 3. Liga Nord in diesem Jahr nochmal deutlich stärker geworden ist und andererseits den Umstand mit einbeziehen, dass wir uns in einem kleinen Umbruch befinden. Wir haben einen neuen Trainer mit einer klaren Spielidee verpflichtet. Es wird Zeit brauchen, bis die Mannschaft, die sich personell auch ein Stück weit verändert hat, das verinnerlicht hat und umsetzen kann.“ (red)


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