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Marco Gruemmer

Mönchneversdorf: Feuerwehrgerätehaus wird erweitert

Das Feuerwehrgerätehaus in Mönchneversdorf. Für die Erweiterung hofft die Gemeindevertretung auf Fördermittel in Höhe von rund 300.000 Euro.

Das Feuerwehrgerätehaus in Mönchneversdorf. Für die Erweiterung hofft die Gemeindevertretung auf Fördermittel in Höhe von rund 300.000 Euro.

Langenhagen. Die Würfel sind zunächst einmal gefallen. Mit den Stimmen der CDU hat sich die Mehrheit der Schönwalder Gemeindevertretung am Dienstag letzter Woche für eine Erweiterung/Umbau des Feuerwehrgerätehauses in Mönchneversdorf ausgesprochen.
 
Eine erste Kostenschätzung liegt bei knapp über 850.000 Euro. Für den Erweiterungsbau müssten zudem noch rund 81 Quadratmeter Grundstücksfläche erworben werden. Hierüber wurde allerdings bereits mit dem Träger des benachbarten Heilpädagogischen Heimes eine grundsätzliche Einigung erzielt.
 
Die SPD-Fraktion hingegen sieht die Platzsituation am jetzigen Standort als sehr beengt an. „Der Standort ist nicht mehr zeitgemäß und wir würden eine alternative Lösung, sprich einen Neubau, für sinnvoller halten“, erläuterte Fraktionssprecherin Bärbel Seehusen.
 
Mit der Entscheidung pro Erweiterung/Umbau entspricht die Gemeindevertretung auch dem Wunsch der Feuerwehr Mönchneversdorf.
 
Dorfentwicklung
Kürzlich wurde auf einer Einwohnerversammlung das „Dorfentwicklungskonzept“ vorgestellt (der reporter berichtete). „Dies war nur ein Anfang“, sagte Bürgermeister Winfried Saak, der weiter versuchen möchte, Vereine und Verbände an einen Tisch zu bringen, um zusammen mit dem Gemeindebeirat gemeinsame Veranstaltungen zu planen. Ein Weihnachtsmarkt 2020 steht dabei ganz oben auf der Wunschliste.
 
Zudem seien Straßenentwicklung und Straßenbau ein wichtige Themen bei den Bürgern: „Wir möchten das kommunale Wegenetz Stück für Stück modernisieren, unsere finanziellen Möglichkeiten sind jedoch begrenzt“, erklärte der Bürgermeister.
 
Sportplatz
Abgelehnt wurde die Anschaffung eines Sanitärcontainers auf dem Vorplatz des Grandplatzes. „Aktuell herrscht wenig Betrieb auf dem Platz, sodass die sanitären Anlagen im Sportlerheim ausreichend sind“, hieß es in der Begründung.
 
Die Rissbildung im in Eigenleistung erbauten Anbau des Sportlerheimes soll weiter beobachtet werden. Hierzu wird ein Sachverständiger beauftragt. (mg)


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