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Jugendberufsagentur im Kreis Plön gegründet

Den Vertrag zur Gründung einer Jugendberufsagentur unterzeichneten Landrätin Stephanie Ladwig, der Geschäftsführer in der Agentur für Arbeit Kiel Peter Garbrecht, der Geschäftsführer des Jobcenter Kreis Plön Michael Westerfeld, Schulrat Stefan Beeg, und der Geschäftsführer am Regionalen Bildungszentrum (RBZ) im Kreis Plön Axel Böhm.

Den Vertrag zur Gründung einer Jugendberufsagentur unterzeichneten Landrätin Stephanie Ladwig, der Geschäftsführer in der Agentur für Arbeit Kiel Peter Garbrecht, der Geschäftsführer des Jobcenter Kreis Plön Michael Westerfeld, Schulrat Stefan Beeg, und der Geschäftsführer am Regionalen Bildungszentrum (RBZ) im Kreis Plön Axel Böhm.

Plön (los). Neue Schlüsselstelle beim Übergang von der Schule in die Ausbildung- und Arbeitswelt: Der Kreis, das Jobcenter Plön, die Agentur für Arbeit, die Schulen und das Regionale Bildungszentrum des Kreises Plön haben eine Kooperationsvereinbarung zur Gründung einer Jugendberufsagentur getroffen. Den Vertrag unterzeichneten Landrätin Stephanie Ladwig, der Geschäftsführer Operativ in der Agentur für Arbeit Kiel Peter Garbrecht, der Geschäftsführer des Jobcenter Kreis Plön Michael Westerfeld, Schulrat Stefan Beeg und der Geschäftsführer am Regionalen Bildungszentrum (RBZ) im Kreis Plön Axel Böhm. Die Einrichtung als „rechtskreisübergreifende Institution“ mit Sitz in Preetz soll künftig Jugendlichen und jungen Erwachsenen berufliche Perspektiven zu entwickeln helfen. Die Jugendberufsagentur „ergänzt, bündelt und koordiniert die Angebote für die Jugendlichen beim Übergang von der Schule in die weitere schulische beziehungsweise berufliche Ausbildung“, so Schulrat Stefan Beeg.
„Im Kreis gab es auch bisher eine gute Praxis der Zusammenarbeit, um Jugendliche auf ihrem Weg in eine berufliche Zukunft zu unterstützen“, erklärte Landrätin Stephanie Ladwig mit Blick auf die einzelnen Träger, die Schule, Jugendhilfe, Agentur für Arbeit und das Jobcenter. Doch in der Jugendberufsagentur soll diese Zusammenarbeit nun noch enger werden: „Unser Ziel ist die Beratung und Hilfe unter einem Dach.“
Vor allem Jugendliche mit erhöhtem Unterstützungsbedarf will man hier zu einem früheren Zeitpunkt als bisher erreichen. So könne für sie etwa durch eine gemeinsame „Fallkonferenz“ Möglichkeiten individueller Unterstützungen erarbeitet und abgestimmt werden.
„Mit der Jugendberufsagentur wollen wir die Jugendlichen erreichen, die bislang noch nicht den Weg in die Berufsberatung gefunden und das Thema Ausbildung noch nicht auf dem Schirm gehabt haben“, verdeutlichte Peter Garbrecht. Die Einrichtung stehe dafür, ihnen Optionen aufzeigen und berufliche Perspektiven zu finden.
Fakt sei, dass es vielen Jugendlichen schwer falle, sich in den verschiedenen „Zuständigkeiten“ zu orientieren, hob Michael Westerfeld hervor. Deshalb übernehme die Jugendberufsagentur die Funktion eines „Lotsen“, um die Jugendlichen zeitnah und unbürokratisch zu unterstützen.


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