SoVD Preetz begrüßt Mitglied Nummer 3.333
Preetz (vg). Der Ortsverband Preetz im Sozialverband Deutschland (SoVD) gehört zu den größten SoVD-Ortsverbänden in Schleswig-Holstein. „Im Land zählen wir zu den Top-Five“, freuen sich der Ortsvorsitzende Kurt Heese und sein Stellvertreter Ove von Dohlen. Vergangene Woche konnten sie nun mit Kirsten Schloer das 3.333. Mitglied begrüßen.
Dass sich die Mitgliederzahl in den vergangenen 15 Jahren mehr als verdoppelt hat, ist einerseits der engagierten Arbeit des ehrenamtlichen Teams zu verdanken. Nach dem Motto „Gemeinsam statt einsam“ organisieren Vorstand und viele helfende Hände regelmäßige Zusammenkünfte wie das monatliche Frühstück oder Spieleabende, Informationsveranstaltungen mit sozialpolitischem Inhalt, allgemeine Vorträge, gemütliche Runden und Feiern, Tages- und Mehrtagesfahrten und noch einiges mehr an. „Geselligkeit ist vor allem gefragt. Bei uns können die meist älteren Mitglieder die sozialen Kontakte wieder aufleben lassen“, sagt von Dohlen. Und Heese ergänzt: „Viele leben allein und allein 600 unserer Mitglieder sind älter als 80 Jahre.“ So müsse die Weihnachtsfeier wegen der hohen Gästezahl stets in drei Veranstaltungen aufgeteilt werden. „Ein echtes Service-Highlight haben wir während der Corona-Krise angeboten. Als einer der wenigen Ortsverbände haben wir für unsere Mitglieder Termine in Impfzentren vereinbart und sie dann dorthin gefahren“, berichtet Heese.
Das Mitglieder-Plus ist aber insbesondere auch der sozialen Lage in Deutschland geschuldet. Immer mehr Menschen suchen Hilfestellung, wenn es um sozialrechtliche Belange geht. „Wir sitzen mit den Profi-Beratern von der SoVD-Kreisgeschäftsstelle in einem Haus, die Wege zur Beratung sind also sehr kurz“, erläutert von Dohlen. Ob es nun um Rentenanträge, Erwerbsminderungsrente, Feststellungen von Behinderungs- und Pflegegraden, um Widerspruchsverfahren in Sachen Kranken- und Pflegeversicherung geht, im Sozialberatungszentrum in der Schellhorner Straße 39 kennen sich die Fachberater mit der Materie bestens aus.
Auch für Kirsten Schloer liegt hier der Grund für ihre Mitgliedschaft. „Bereits mein Mann wurde hier sehr gut unterstützt. Die Berater haben sich so für ihn eingesetzt, wie wir es allein sicher nicht geschafft hätten“, sagt sie. Nun geht es für Kirsten Schloer darum, einen Grad der Behinderung zu beantragen. Deshalb nimmt sie die Hilfe vom SoVD gern in Anspruch. „Auf die Beratung ist Verlass“, ist sie sich sicher. Wer mehr über den Sozialverband in Preetz erfahren möchte, wendet sich unter Telefon 04342-8588045 oder per E-Mail an info@sovd-preetz.de an den Vorstand.
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