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Reporter Eutin

Rot Schwarz Kiel mit gelungener Hinrunde Aufsteiger mit Tuchfühlung zu Platz zwei

Jetzt mit Rot Schwarz Kiel vorn dabei: Finn Logemann (Mitte), der vorher für den Preetzer TSV spielte.

Jetzt mit Rot Schwarz Kiel vorn dabei: Finn Logemann (Mitte), der vorher für den Preetzer TSV spielte.

Bild: D. Freitag

Kreis Plön (dif) Vom Neuling zu einem möglichen Aufsteiger? Für den Landesligisten Rot Schwarz Kiel ist dies nicht unmöglich. In der Winterpause der Schleswig-Staffel stehen die Kieler nach 16 Spielen auf Ligaplatz vier. Neun Siege, drei Unentschieden und vier Niederlagen, so die starke Bilanz des Neulings. Mit 40:26 Treffern hat man auch eine passable Torbilanz aufzuweisen, mit der die Elf 30 Pluspunkte holte. Hinter Friedrichsberg-Busdorf und Eider Büdelsdorf, beide je einen Pluspunkt mehr auf der Habenseite, liegt RS in Lauerstellung. Klar dominant und deutlich in Front (elf Punkte Vorsprung) befindet sich der TuS Rotenhof. Für Platz zwei ist das Rennen ab sofort aber voll eröffnet. Die Hinserie ging mit einem 2:0 über den TSV Osterrönfeld gleich gut los. Als dann die Spiele bei IF Slesvig (4:1), gegen den TSV Friedrichsberg-Busdorf, aktuell wie erwähnt Ligadritter und den TSV Altenholz mit 4:0, bzw. 6:1 siegreich gestaltet wurden, konnte man schon ein wenig erahnen, wohin die RS-Reise gehen würde. Ausgerechnet im „Derby“ gegen den TSV Klausdorf gab es dann beim 1:3 die erste Saisonpleite. Zwar siegte die Elf von Trainer Benjamin Szodruch danach gleich gegen den TSV Kropp wieder (1:0), doch gegen Titelfavorit TuS Rotenhof gab es ein 1:3. Es folgten fünf Duelle mit durchwachsenen Resultaten. Das 4:4 gegen Eidertal dürfte nur die Besucher erfreut haben, der Coach wird hier zu viele Defensivfehler gesehen haben. Beim SV Dörpum punkteten die Neulinge dann dreifach (1:0) und auch bei Stjernen Flensborg gab es mit dem 3:2-Sieg einen Dreier. Eine Woche zuvor, bei der Niederlage der Rot-Schwarzen (3:5 gegen die SG Eckernförde/Fleckeby) taten sich wieder Lücken in der Verteidigung auf. Es kam danach zu einem soliden 1:1 gegen Frisa-Lindholm, sowie dem 4:2-Erfolg gegen den Husumer Sport Verein. Die letzten drei Gegner des Jahres 2023, alle auswärts, hießen dann Klausdorf, Altenholz und Kropp. Auch im zweiten Duell mit dem TSV gab es keinen Sieg und man trennte sich 1:1. „Lieblingsgegner“ scheint in dieser Serie aber der TSV aus Altenholz zu sein, denn auch im zweiten Aufeinandertreffen gingen die Zähler beim 4:2 nach Kiel. Zehn Tore und sechs Punkte, mehr geht fast nicht. Ärgerlicher deswegen umso mehr, das abschließende 0:1 in Kropp. Weiter geht es nun am 18. Februar 2024 beim TSV Rantrum, einem Team aus dem Ligamittefeld (Platz neun). Bester Schütze des Aufsteigers war Marc Zeller, der auf 12 Treffer kam und in der Landesliga Schleswig damit Rang sieben belegt. Auch Tim Gürntke, Leon Lembke und Björn Oliver Schmidt zeigten sich mit je fünf Toren treffsicher. Viermal trugen sich Ben-Joel Jarik und Oliver Dreier in die Schützenliste ein, zweimal Maximilian von Randow. Finn Logemann, Julius Todt und Juan Torp schossen alle je ein Tor. 2. Bundesliga: Bei der KSV Holstein scheint sich doch noch in Sache Neuzugänge etwas zu tun. Nach den Verletzungen von Fiete Arp und nun auch noch Benedikt Pichler will man auf Nummer sicher gehen und in der Offensive nachlegen. Ex-Spieler Okugawa wird dies wohl nicht sein. Nach letzten Informationen wird er sich dem Hamburger SV anschließen.

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