Marco Gruemmer

HSG Ostsee verliert gegen die SG Hamburg-Nord

HSG-Spieler Fabian Kaister traf viermal in Hanburg.

HSG-Spieler Fabian Kaister traf viermal in Hanburg.

Bild: Frank Barthel

Hamburg. Die Partie in der Halle am Tegelsbarg begann mit viel Tempo. Die Hausherren erzielten nach knapp einer Minute das 1:0, das nur acht Sekunden später von Jan-Ove Litzenroth ausgeglichen wurde. Fabian Kaiser brachte die HSG Ostsee mit zwei weiteren Toren mit 3:1 in Front, da waren gerade mal zweieinhalb Minuten gespielt. Auf der Gegenseite war es ein Hamburger, der dann mit seinen zwei Toren bis zur 4. Spielminute zum 3:3 egalisierte. Eine rote Karte gegen Marius Nagorsen beim Spielstand von 5:5 brachte für das HSG-Team von Jens Häusler Unruhe, die sich aber nach kurzer Zeit wieder etwas legte. In der 20. Spielminute war es dann Yaron Pillmann, der zum 12:10 für die HSG Ostsee traf, allerdings folgte darauf ein 3-Tore Lauf der Gastgeber, den ein Spieler der Heimmannschaft in der 26. Spielminute zum 15:10 vollendete. Beim Spielstand von 18:12 für die SG Hamburg-Nord gingen die Teams in die Kabine.

 

Nach der Pause konnte Jasper Steingrübner, mit dem ersten seiner insgesamt fünf Tore zum 13:18 verkürzen. Die SG Hamburg-Nord blieb aber weiterhin auf ihrer Linie und baute den Vorsprung kontinuierlich aus. In der 41. Spielminute war es der Gastgeber, der beim 22:15 die erste 7-Tore-Führung herstellte. In der 53. Spielminute erzielte die SG mit dem 29:19 einen 10-Tore-Vorsprung und das Spiel war endgültig entschieden. Am Ende konnte die HSG noch ein wenig Ergebniskosmetik betreiben, sodass die Partie mit 31:24 beendet wurde.

 

HSG-Tore: Nadav Cohen (5/2), Jan-Ove Litzenroth (2), Jasper Steingrübner (5/1), Fabian Kaiser (4), Yaron Pillmann (3), Mats Schramm (1), Jannes Farschchi (1), Piet Möller (3/1).

 

Jan-Ove Litzenroth: „Wir hatten zu keinem Zeitpunkt Zugriff auf das Spiel, weder in der Abwehr noch im Angriff. Abstimmungsprobleme in allen Bereichen. Auch unser eigentlich starkes Tempospiel konnten wir diesem Spiel nicht aufdrücken. Dazu kam die rote Karte gegen Marius. Letztendlich sind wir aber an uns selbst gescheitert, haben unsere Möglichkeiten nicht genutzt und somit das Spiel verloren.“

 

Frank Barthel: „Es war das erwartet schwere Spiel, welches wir allerdings zu deutlich verloren haben. Bei uns passte nach den ersten 20 Minuten nicht mehr viel zusammen und Hamburg-Nord hat das konsequent genutzt. Wir werden das aufarbeiten müssen und haben dazu zwei Wochen Zeit, da wir am kommenden Wochenende spielfrei sind.“

 

Nächstes Spiel: Samstag, 26. November um 19.30 Uhr auswärts gegen MTV Braunschweig.

 

Nächstes Heimspiel: Samstag, 10. Dezember um 18.30 Uhr in Grömitz gegen HSG Nienburg. (red)


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