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So könnte die Wisserschule aussehen

Bild: hfr

Eutin (aj/t). „Wir haben die Vision von einer zukunftsfähigen und innovativen Schule“, sagt Sonja Wirges von der Bürgerinitiative (BI) „Mehr Raum für Entwicklung“. Ein erster Entwurf zu dieser Vision kann nun mit Unterstützung der Eutiner Architektin Judith Häring vorgestellt werden. Der Gebäudeentwurf zeigt einen nach Süden ausgerichteten, großzügigen Schulhof mit lichtdurchfluteten Räumen.
 
„Die Drei-Feldsporthalle liegt gut erreichbar und kann durch eine große Anzahl an PKW-Stellplätzen sowie Parkplätze für Busse auch für außerschulische Veranstaltungen und Vereine genutzt werden. In Richtung der Gustav-Peters-Schule befindet sich die Außensportanlage, die von beiden Schulen genutzt werden kann. Auch die geplante Skaterbahn nebst Pumptrack finden hier Platz.
 
Eine gute Verkehrsanbindung durch Bushaltestelle und die Nähe zur Kerntangente lässt Schüler*innen sicher zur Schule kommen. Auch Rad und Fußwege sind hier sicherer als in der Elisabeth- und Weidestraße“, zählt Sonja Wirges auf. Der Entwurf für den Neubau am jetzigen Standort wird von der BI als nicht ausreichend groß und verkehrstechnisch problematisch bewertet. Was, wie die BI betont, nicht am ausführenden Architekturbüro liege, sondern am „falschen Standort“ in der Elisabethstraße.
 
An der Kerntangente könne ein autarkes Energiekonzept kann bei dem Neubau umgesetzt werden. Zum Beispiel können durch Photovoltaikmodule und der Nutzung von Erdwärme die Schule beheizt und mit warmen Wasser versorgt werden. Ausreichend Abstand zur Gustav-Peters-Schule würde eingehalten. Durch den unterschiedlichen Schulbeginn würden Stoßzeiten und gleichzeitig stark frequentierte Schulwege vermieden, so die BI in einer Pressemitteilung.
 
Samstags informiert die BI Interessierte an einem Stand am Wochenmarkt am Berliner Platz zu ihren Zielen. „Mit dieser Vorstellung möchten wir neben dem Bürgermeister, auch den Stadtvertretern von CDU/FDP und Grünen die Augen öffnen. Ein sofortiges Umdenken erspart bei diesem wichtigen Projekt viel Zeit“, betonen Sonja Wirges, Mirko Fähling und Stefanie Preuß.


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