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Reporter Eutin

SG Dobersdorf/Probsteierhagen mit solidem Verbandsligastart

Wieder in Preetz: Keeper  Klonikowski.

Wieder in Preetz: Keeper Klonikowski.

Kreis Plön (dif). Heute sind wir in der Fußballverbandsliga Ost, Saison 2020/21, beim Sport Verein aus Dobersdorf angekommen und blicken in die aktuelle Serie. Weiter gehen wir auch acht Jahre zurück in die „Antike“. Die Elf des DSV ist ja zum Serienanfang mit Probsteierhagen zu einer Spielgemeinschaft mutiert. Den Beteiligten gibt dieser Schritt nach bisher sechs Spieltagen Recht. Im vergangenen Jahr verhinderte Corona wohl den Abstieg der Dobersdorfer in die Kreisliga. Aktuell liegt die Elf auf Position sechs der Liga, hat zwei Siege, ein Remis eingefahren und musste sich dreimal der Konkurrenz beugen. Bei einem Torverhältnis von 12:17 und damit sieben erspielten Pluspunkten steht ein Mittelfeldrang zu Buche. Zu den Abstiegsrängen ist es aktuell zwar nur ein Zähler, trotzdem war der Start beileibe nicht enttäuschend. Eine sehr solide Anfangssaison der sechs Spieltage kann man also beobachten, der gerne schnell weitere Matches folgen sollen. Mit 22 Spielern ging es als „SG“ nun zu neuen Ufern. Hier ein Blick auf die Stamm- Akteure im Kader von Coach Bastian Mathies, der ja bis vor kurzem selber noch im Mittelfeld des Vereins agierte.
 
Im Tor steht Sebastian Rühr (5 Spiele), der seinem Vertreter Dennis Schöne nur einen Einsatz „gönnte“. Die Defensive wird zum einen von Nico Baldowsky, Kjell Gonda und Danny Heese gebildet, die alle vielmal in den Farben des DSV aufliefen. Gonda (3) und Baldowsky (1) konnten sich sogar in die Torjägerliste eintragen. Weiter stehen mit Jose Manuel Götting (5 Einsätze) und Sven Thorge Wienand (6) zwei weitere Spieler in der Verteidigung. Der Blick auf das Mittelfeld und den Angriff beim Verbandsligisten: Dennis Bock war in bisher jedem Match dabei und auch Patrick Mierse, David Ohle und Niklas Mathies vermelden fünf Spiele. Viermal am Sportgerät: Alexander Klaus (1 Tor) und Jan Rasmus Bach, der drei Treffer erzielen konnte. Bach und Gonda liegen mit ihren drei Buden Liga weit auf Position zehn. Sollte die Staffel wieder Fahrt aufnehmen, so kommt es beim nächsten Spieltag zu einem Duell zweier SGen. Gegner ist dann das momentane Schlusslicht aus der Probstei. Neben dem allgemeinen Verlauf im Verband darf man auch auf den weiteren Werdegang der Spielgemeinschaft gespannt sein. Nicht erst seit Corona haben ja viele Mannschaften arge Personalprobleme. In der Zukunft werden sich mit Sicherheit weitere Duos zusammenfinden um den Spielbetrieb am Laufen zu halten.
 

Hier ein Rückblick in Sachen „Dobersdorf damals“. Wir schauen auf die Spielzeit 2012/13 und die Plöner Kreisklasse. Über allem thronte die 2. Vertretung des Preetzer TSV, die sich mit 73 Punkten überlegen vor der SG Kühren (61) den Titel sichern konnte. Der PTSV kassierte in seinen Heimspielen nur ganze zwei Gegentore und gar nur eines in der damaligen Rückrunde 2013. Eine Liga tiefer ging es hingegen für den SV Rethwisch, der nur 20 Pluspunkte erkicken konnte. Beim Dobersdorfer SV lief es da schon besser, denn das Team holte sich Ligaplatz sieben. Nach 28 Antreten sprangen elf Erfolge, sechs Unentschieden und ebenfalls elf Pleiten heraus, sowie ein positives Trefferverhältnis von 68:50. Die einstige SG Ascheberg/Kalübbe wurde mit 5:0 besiegt und auch die FT Preetz (6:0), der TSV Selent (6:2) und Marina Wendtorf (5:3) bekamen ordentlich Gegentore vom DSV eingeschenkt. Auf der Negativseite findet man ein 2:5 gegen den TSV Raisdorf, ein 3:4 im Vergleich gegen die SG Kühren oder ein 1:5 gegen Fortuna Bösdorf. In der Hinrunde auf Rang sieben, die Rückrunde wurde mit Platz neun bewertet. Im eigene Stadion reichte es zu Position fünf, auf fremdem Gefilden wurde man in der Tabelle Achter. Von den damaligen Vereinen spielen heute in der Verbandsliga Ost nur noch der ASV Dersau und der Preetzer TSV (die 1.Mennschaft allerdings) gegen die Dobersdorfer.
Transfernews: Einen Nachtrag in Sachen Zugänge kann der Preetzer TSV vermelden. Vom SVE Comet Kiel kehrt Torhüter Fabian Klonikowski zu den Schusterstädtern zurück. Der 21-jährige Torhüter stand bereits für die U19 des PTSV zwischen den Pfosten.


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