Marco Gruemmer

HSG Ostsee verliert beim MTV Braunschweig

Jan-Ove Litzenroth war auch in Braunschweig ein Aktivposten.

Jan-Ove Litzenroth war auch in Braunschweig ein Aktivposten.

Bild: Frank Barthel

Braunschweig. Das Spiel in der 3. Handball-Bundesliga vor 250 Zuschauern in der Halle im Zentrum von Braunschweig begann in den ersten fünf Minuten ausgeglichen, danach waren es die Hausherren, die im Abschluss effektiver agierten und aus einem 2:1 ein 4:1 und in der 13. Spielminute ein 7:2 machten. Dies zwang Jens Häusler zu einer ersten Auszeit, denn sein Team setzte den Matchplan in wesentlichen Punkten nicht um. Die Auszeit trug nicht sofort Früchte, aber das Team um Max Folchert setzte alles daran, nicht den Anschluss zu verlieren. Dieser Einsatz wurde belohnt, denn das von Braunschweigs Trainer Volker Mudrow favorisierte Spiel mit dem sieben Feldspieler bekam die HSG Ostsee immer besser in den Griff. In der 21. Spielminute erzielte Max Folchert das erste seiner insgesamt drei Tore und verkürzte damit auf 12:13. Diese Situation wiederum erzeugte Redebedarf beim MTV Braunschweig und Trainer Mudrow bat sein Team in einer Auszeit zum Gespräch. Zwar konnten die Hausherren in der 26. Spielminute noch einmal beim 17:13 auf vier Tore erhöhen, aber die HSG Ostsee blieb erneut durch Max Folchert und Marius Nagorsen dran. Bis zum Pausenpfiff erzielte Marius Nagorsen drei Treffer in Folge von neun Toren, die er insgesamt warf. Mit 20:18 ging es in die Kabinen.

 

Nach der Pause sah man allen Spielern die Erholung an und das Spiel ging so weiter wie es aufgehört hatte, schnell und dynamisch. Erneut waren es Marius Nagorsen und Max Folchert, die mit ihren Toren zum 20:20 ausgleichen konnten. Aber dann kam eine Phase, in der dem HSG-Angriff nichts mehr gelang und den Braunschweigern alles. Nur knapp vier Minuten nach dem Ausgleich stand es 24:20 für die Hausherren und Jens Häusler musste diesen Lauf mit einer weiteren Auszeit unterbrechen. Aber das gelang nicht. Das Team von Volker Mudrow spielte konstant weiter und nutzte seine Chancen, während bei der HSG Fehlwürfe und technische Fehler ein Herankommen unmöglich machten. Das Verwandeln der Siebenmeter war auch ein Faktor, der den Ausgang des Spiels beeinflusste, denn während Braunschweig fünf von fünf Siebenmetern verwandelte, scheiterten Piet Möller, Nadav Cohen, Mattis Potratz und auch Christoph Schlichting am Braunschweiger Schlussmann. Kurz vor der Crunchtime erzielte der Gastgeber beim 35:27 die erste 8-Tore-Führung und damit eine Vorentscheidung. Bis zum Abpfiff konnten Piet Möller und Jonas Engelmann den Endstand noch etwas freundlicher zum 33:39 gestalten, am Ende war der MTV Braunschweig aber der Sieger.

 

Max Folchert: „Wir haben uns vorgenommen unsere Fehlerquote gegenüber dem letzten Spiel deutlich zu verbessern. Das ist uns grundsätzlich gelungen, nur war die Wurfquote weiterhin unterdurchschnittlich. Daran sind wir letztlich gescheitert. Auch wenn das Ergebnis im ersten Moment nicht danach aussieht, war das ein Schritt nach vorne.“

 

Christoph Schlichting: „Zu Beginn war das Spiel auf beiden Seiten von technischen Fehlern geprägt, wobei Braunschweig schneller in ihr Spiel gefunden hat und so im ersten Viertel des Spiels eine Führung aufbauen konnte. Danach sind auch wir besser in unser Spiel gekommen und konnten in der Abwehr Bälle gewinnen, die zu schnellen Toren geführt haben. Nach der Pause hat Braunschweig weniger Fehler gemacht und konnte so den Vorsprung Stück für Stück ausbauen. Wir haben es in der zweiten Halbzeit nicht geschafft, ein adäquates Mittel gegen den siebten Feldspieler zu finden, wodurch wir es nicht geschafft haben, uns nochmal ran zu kämpfen. Unsere aktuelle Entwicklung zeigt trotz dieser Niederlage wieder in die richtige Richtung.“ (red/mg)

 

Tore: Nadav Cohen (3), Mattis Potratz (1), Jan-Ove Litzenroth (2), Christoph Schlichting (2), Fabian Kaiser (1), Yaron Pillmann (2), Jonas Engelmann (4), Max Folchert (3), Piet Möller (4), Marius Nagorsen (9), Jonas Gohlke (2).

Nächstes Spiel: Samstag, 3. Dezember um 19.30 Uhr auswärts gegen den Wilhelmshavener HV.

Nächstes Heimspiel: Samstag, 10. Dezember um 18.30 Uhr in Grömitz gegen HSG Nienburg.


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