

Neustadt. Eine Vernissage mit mundgemalten Bildern von Maria
Baumann findet am Freitag, dem 14. Oktober um 10 Uhr im Dana Pflegeheim Am
Kiebitzberg statt. Die im rumänischen Siebenbürgen geborene und aufgewachsene
Künstlerin erkrankte Anfang 1970 an Multiple Sklerose (Name:
„Friedreich-Ataxie“) und musste ihre begonnene Ausbildung zur Erzieherin
abbrechen. Mit ihrer Mutter gelang sie nach Deutschland.
Seit über zehn Jahren schon lebt die 61-jährige Maria Baumann im Dana
Pflegeheim Am Kiebitzberg. Das Besondere: Ihre Bilder sind in Mundmalerei
entstanden. Unterstützt wurde sie dabei zeitweise von ihrer damaligen,
langjährigen Therapeutin Sabine Mack, die auch ein kleines Büchlein über das
Leben von Maria Baumann geschrieben hat. Sabine Mack hat Maria Baumann beim
Malen sanft unterstützt. Ergotherapeut Manfred F. Mansel wird am Freitag zur
Vernissage in die Arbeiten von Maria Baumann einführen. Die Bilder sind nach der
Vernissage bis zum Jahresende im Erdgeschoss des Dana Pflegeheimes Am
Kiebitzberg öffentlich zu sehen. (red)