

Grömitz. Über die Weihnachtsfeiertage hat es in der Ostseeklinik in Grömitz mehrere Corona-Infektionen gegeben. Betroffen sind insgesamt neun Patienten (von insgesamt 197) sowie zwei Mitarbeiter der Klinik. Alle Betroffenen zeigten aber lediglich leichte Krankheitsverläufe und haben beste Genesungsaussichten, wie die Ostseeklinik mitteilte.
Anreisende Patienten seien grundsätzlich aufgefordert einen negativen Corona-Test vorzulegen. Ergänzend werden zur Aufnahme alle Familien per Schnelltest nochmals auf Corona getestet. Weiterhin werden alle Mitarbeiter der Klinik wöchentlich auf Corona getestet. Sofort nach Feststellung des ersten positiven Tests erfolgte der Kontakt zum Gesundheitsamt des Kreises Ostholstein. Hier wurde analog des Hygienekonzeptes der Klinik das weitere Vorgehen abgestimmt und Schutzmaßnahmen sowie weitere Testungen eingeleitet. Um das Infektionsgeschehen kontrollieren und eindämmen zu können, wurden umfangreiche Quarantänemaßnahmen verhängt. Die Patienten haben sich sehr einsichtig, kooperativ und solidarisch gezeigt, so die Klinikleitung. In Abstimmung mit dem Gesundheitsamt wurde das Entlassmanagement zum Kurende eingeleitet. Für jeden Einzelfall konnte eine gute Lösung zur Heimreise gefunden werden. Nach einer kurzen Hygienepause soll die nächste Kur in der Ostseeklinik Grömitz am 4. Januar beginnen.
„Unser Dank gilt der professionellen Begleitung durch das Gesundheitsamt Ostholstein sowie dem weit über das normale Maß engagiertem Einsatz unserer Mitarbeitenden“, teilten Ärztlicher Direktor Dr. med. Rainer Stachow und Klinikdirektorin Silvia Löwner mit. (red/ab)