Diakonisches Werk für den Kirchenkreis Ostholstein gegründet
Neustadt. Am Samstag, dem 22. August versammelten sich 51 Synodale in der Ausstellungshalle der ancora Marina in Neustadt, um die Abstands- und Hygieneregelungen einhalten zu können. Pastor Dr. Carsten Berg, Referent für Mission, Ökumene und Diakonie im Landeskirchenamt, stellte die von ihm federführend mitentworfene Satzung für ein Diakonisches Werk vor, das im Kirchenkreis entstehen soll. Es soll die diakonische Arbeit des Kirchenkreises bündeln und das organisatorische Dach für die Beratungsstellen mit ihren Filialen wie auch für die Flüchtlingsarbeit und andere Aufgabenbereiche der Diakonie bilden. Auch soll es die diakonische Arbeit erkennbarer machen und die Wahrnehmung der Diakonie in der Öffentlichkeit stärken.
Einstimmig wurden einzeln alle neun Paragrafen der Satzung und schließlich auch die Satzung als Ganzes von den Synodalen gebilligt. Propst Peter Barz, der das Projekt seitens der Pröpste begleitet hatte, zeigte sich zufrieden mit dem Ergebnis. „Mit der Bildung des Diakonischen Werkes schaffen wir den Rahmen, um die diakonische Arbeit im Kirchenkreis auch in finanzieller Hinsicht künftig sicher aufstellen zu können“, sagte er im Anschluss an die Synode. Konfrontiert wurden die Synodalen auch mit der Aufforderung an die Gemeinden, ihre Ausgaben im nächsten Haushaltsjahr um zehn Prozentpunkte zu kürzen. Angesichts der zu erwartenden Einnahmeausfälle bei der Kirchensteuer, die sich Schätzungen zufolge um etwas mehr als 15 Prozent bewegen werden, sei dies unumgänglich, erläuterte Verwaltungsleiter Dr. Matthias Hoffmann. Die durch die Coronakrise bedingten Einnahmeausfälle im laufenden Haushaltsjahr sollen durch die in den vergangenen Jahren gebildeten Rückstellungen ausgeglichen werden, hieß es. (red)

Feuer in Werkstatt in Lensahn: Schnelles Eingreifen verhindert Schlimmeres

Mit Rekord zum zweiten Platz

Zeitzeugengespräch mit Manfred Goldberg im Livestream
