

Neustadt. Vor 500 Jahren starb Hieronymus Bosch. Der niederländische Renaissancemaler fertigte Kunstwerke an, die immer noch voller Rätsel sind. Seine Gemälde bevölkern Dämonen, Teufeln und den sieben Todsünden. Fünf Kunsthistoriker haben sich auf eine weltweite Forschungsreise begeben, um die Handschrift von Bosch zu ergründen. Mit Infrarot-Fotografie, Röntgendiagnostik und Spektralanalyse lassen sich die Herstellung eines Gemäldes, sein Alter und seine Urheberschaft nachverfolgen. In seinem Dokumentarfilm bietet Pieter van Huystee einen detaillierten Blick auf die Werke von Hieronymus Bosch und liefert Einblicke hinter die Kulissen der prestigeträchtigsten Museen der Welt in Paris, Berlin, Washington, Madrid und Venedig. Das Kommunale Kino (KoKi) Neustadt zeigt „Hieronymus Bosch-Schöpfer der Teufel“ am Donnerstag, dem 23. Februar um 20 Uhr im Kino-Center Neustadt. Karten gibt es in den Buchläden „Buchstabe“ und an der Abendkasse. (red)