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Dorf- und Schulmuseum startet zum Internationalen Museumstag in die Saison

Wie schon in den Vorjahren kann auch am 18. Mai zum Museums-Café im Dorf- und Schulmuseum Schönwalde in den alten Schulbänken oder dem gemütlichen Sofa Platz genommen und hausgemachte Kuchen und Torten genossen werden.

Wie schon in den Vorjahren kann auch am 18. Mai zum Museums-Café im Dorf- und Schulmuseum Schönwalde in den alten Schulbänken oder dem gemütlichen Sofa Platz genommen und hausgemachte Kuchen und Torten genossen werden.

Bild: hfr

Schönwalde. Am Sonntag, dem 18. Mai öffnen zahlreiche Museen ihre Türen anlässlich des 48. Internationalen Museumstag. Das Dorf- und Schulmuseum startet an diesem Tag nach umfangreichen Umbauten in seinen Räumen in die Saison. An dem Sonntag öffnet von 14 bis 17 Uhr nicht nur das Museum zum „Neuentdecken“. Auch das Museums-Café bietet erstmals wieder leckere hausgemachte Torten und Kuchen und Kaffee „satt“ im historischen Ambiente.

 

„In diesem Jahr haben wir uns keine besonderen Aktionen für den Internationalen Museumstag vorgenommen. Nach vielen Monaten Baustelle möchten wir unserer Räume einfach nur dem Publikum präsentieren und zum Genuss von Torten und Kuchen einladen“, sagt Marc Dobkowitz. Der Vorsitzende des Fördervereins ins froh über den rechtzeitigen Abschluss aller Arbeiten. Im Herbst starteten die Elektriker im Auftrag der Gemeinde und erneuerten die Elektroinstallation im gesamten Gebäude. Im direkten Anschluss wurde Anfang des Jahres mit der umfangreichen und barrierearmen Neugestaltung der öffentlichen WC-Anlage begonnen. Diese nutzt nun das Museum mit. „Wir freuen uns, dass wir durch die Investition nicht nur ein WC für Besucher mit Einschränkungen, sondern auch einen barrierearmen Zugang ins Museum haben“, dankt Dobkowitz der Gemeinde Schönwalde für die Sanierung, durch die nun auch ein Wickeltisch vorhanden ist.

 

„In der neuen WC-Anlage fehlen noch ein paar gestalterische Kleinigkeiten, aber schon jetzt ist sie kein Vergleich mehr mit der alten“, freut sich Marc Dobkowitz über die Veränderungen. Sie haben den Mitgliedern aber auch viel Arbeit gekostet. Im Herbst mussten alle Exponate zusammengestellt werden. Dabei half das Rote Kreuz mit kräftigen Männern aus der Bereitschaft. Die eigentliche Arbeit kam jedoch erst in diesem Jahr, nachdem die Elektriker ihre Arbeit abgeschlossen hatten. „Wir haben sämtliche Wände neu streichen müssen, zum Teil sogar verputzen“, blick der Vorsitzende zurück und ergänzt: „Der Staub des WC-Umbaus ging trotz Staubwand in die letzte Ritze. Wir haben über Wochen in unzähligen Stunden jedes Ausstellungsstück in der Hand gehabt und sind froh alles rechtzeitig zum Saisonbeginn erledigt zu haben.“ In der neuen Teeküche bedarf es noch eines letzten Schliffs, und die Sonderausstellung „Die bunte Welt der Klemmbausteine“ wurde nicht zum 18. Mai fertig. Bei der Wiederherstellung der Ausstellung half der digitale Rundgang, der im vergangenen Jahr entstanden ist und Besuchern der Homepage des Museums (www.dorfmuseum-schoenwalde.de) schon jetzt einen Blick in die alte Dorfschule ermöglicht. (red)


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