Marlies Henke

Eheringe verschwinden kurz vor der Trauung

Die Ringe hatte das Brautpaar selbst geschmiedet.

Die Ringe hatte das Brautpaar selbst geschmiedet.

UPDATE: Happy end! Die Ringe sind am vergangenen Montag gefunden worden und schon wieder an ihrem Bestimmungsort: an den Ringfingern der Eheleute Hencke.
 
Bliesdorf. Sarah-Lee Sljaka und Thorsten Hencke aus Lüneburg hatten sich noch nicht einmal das Ja-Wort gegeben, da waren die Ringe schon weg. Als sich die beiden am letzten Samstag gemeinsam mit ihren Gästen auf den Weg zur Trauzeremonie an den Bliesdorfer Strand machten, gingen ihre Eheringe verloren.
Ihr kleiner Hund Pepe sollte die Ringe zum Brautpaar bringen. Die selbstgeschmiedeten Schmuckstücke waren mit Schleifen am Hundegeschirr befestigt. „Auf der Strecke vom Parkplatz am „Bootshuus“ bis zum Hochzeits-Strandkorb, der circa 10 Meter in Richtung Grömitz nahe der Böschung stand, haben sich unbemerkt die Schleifen gelöst und die Ringe müssen im Sand versunken sein“, teilten die Frischvermählten dem reporter mit. Eine spontane Suchaktion mit Unterstützung der gesamten Hochzeitsgesellschaft, Passanten und einem eilig herbeigeschafften Metalldetektor brachten die Ringe nicht wieder zutage. Am Sonntag ging es mit einem Schatzjäger samt Profiausrüstung noch einmal an den Strand. Doch auch diese Suche blieb erfolglos. Mittlerweile sind Sarah-Lee Sljaka und Thorsten Hencke wieder abgereist. Sie hoffen aber, dass sich ein ehrlicher Finder oder ein erfolgreicher Schatzjäger unter Telefon 0151/65101120 oder per Mail hochzeithencke@gmail.com meldet. Eine Belohnung für die gefundenen Ringe in Höhe von 500 Euro winkt. Die Ringe sind handgeschmiedet, aus Weißgold und mit der Gravur „Sarah & Thorsten 18. Mai 2019“ versehen (he).


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