

Das große Wirtschaftsgebäude wurde liebevoll umgestaltet und einer neuen Nutzung zugeführt.
Die wunderschöne Durchfahrtsdiele, die den Eingangsbereich bildet, lässt noch erahnen, wie vor Jahrzehnten Heu, Stroh und Kornvorräte mit Erntewagen hinein gefahren und bevorratet werden mussten. Eine Erntekrone ist Sinnbild für Mühe, Arbeit, Lohn und Dankbarkeit der Menschen, die auf dem Hof lebten und noch leben und arbeiten.
Stilvolles altes Mobiliar im Gastraum und dezent eingesetzte Accessoires, ein loderndes Kaminfeuer und liebevoll gedeckte Tische mit altem Silberzeug, immer frischen Blumen aus dem Bauerngarten, aus Feld oder Wald, duftender Tee und frischer Kaffee laden die Gäste ein aus Nah und Fern.
Aber besonders gern kommen sie wegen der leckeren Torten und Kuchen. In die Vielfalt der alten Rezepte werden die besten Zutaten von Hof und Feld eingearbeitet und je nach Jahreszeit neue Varianten und Kreationen in der Backstube daraus gezaubert.
Es gibt Erdbeer- und Himbeertorten verschiedener Arten mit Sahne, Joghurt, Frischkäse, Quark mit Schokolade, Zitrone oder Vanille verfeinert. Äpfel, Birnen, Zwetschen, Kirschen, Stachelbeeren, Johannisbeeren finden Verwendung. Variiert mit Mohn und Marzipan, zu Weihnachten leckere Plätzchen und feines Gebäck.
Die absoluten Highlights sind die traditionellen Familien- und Festtagstorten, die seit Generationen die Festtagstafeln der Familien auf Taufen, Konfirmationen und Hochzeiten zieren. Da gibt es die Schichttorte mit Johannisbeergelee und Buttercreme, die Alianentorte mit vielen Eiern und Backpflaumen zubereitet und die Fürst-Pückler-Torte, die bei der Herstellung viel Sorgfalt und Geduld erfordert.