Neustadt. Seit 25 Jahren setzt sich die Senioren Union (SU) Neustadt bereits für die berechtigten Interessen der älteren Generation ein. Im Rahmen einer Feierstunde gab Vereinsvorsitzender Gernot Eckert einen Rückblick über die Entstehung des Ortsverbandes, dessen Fundament 1992 gelegt worden sei. Die Wichtigkeit dieser Vereinigung stellte SU-Landesvorsitzender und ehemaliger Bundestagsabgeordneter Wolfgang Börnsen in seiner Festrede dar. Neben dem Wirken als politischer Verband, diene die Senioren Union dem Zusammenhalt der Gesellschaft, die dabei sei aufgrund der Vielzahl von „Ich“-Sagern auseinander zu laufen. „Wir gehören einer Generation an, die in der Nachkriegszeit gespürt hat, wie wichtig es ist zusammenzuhalten, anzupacken, mitzumachen und sich von einer Not nicht mutlos machen zu lassen. Wir haben gemeinsam aufgebaut und dazu beigetragen, dass unser Land eine hohe Anerkennung in der Welt hat und weltweit zu den Ländern mit dem größtmöglichen Wohlstand und der höchstmöglichen Sicherheit, auch im Alter, gehört“, erläuterte Wolfgang Börnsen und motivierte die Senioren sich in der Gesellschaft zu positionieren: „Wir müssen Flagge zeigen, Schwachstellen aufweisen und darauf aufmerksam machen, was auch zukünftig für die Gesellschaft wichtig ist.“ Zudem verdeutlichte der Ortsvorsitzende der CDU Neustadt Volker Albers, dass die SU mit bundesweit 230.000 Mitgliedern etwa einem Prozent der wahlberechtigten Senioren in Deutschland entspreche - ein Organisationsgrad, den die Jüngeren nicht schaffen würden. Auch Bürgervorsteher Sönke Sela betonte, dass er froh und stolz sei, solch eine aktive und engagierte Senioren Union in der Stadt zu haben.
 
Ehrungen: 10 Jahre: Inge Berndt, Waltraut Eggers, Gunhild Hesse, Erwin Huuck, Christa Koch, Marlene Lucassen, Eike Meyer, Ursula Strauß, 15 Jahre: Heinke Böttcher, Christa Bremer-Kolbe, Hanna Clausohm, Rainer Künkel, Hans-Günter Röhling, Günther Struck, 20 Jahre: Klaus Kolbe, 21 Jahre: Rosi Bagdahn. (inu)