Einsatz in Griechenland - Bundespolizei See unterstützt griechische Küstenwache
Neustadt. Die Bundespolizei See wird ab dem 1. März für drei
Monate die griechische Küstenwache auf der Insel Samos im Rahmen eines
Frontex-Einsatzes bei der Grenzüberwachung in der Ägäis unterstützen. Die für
den Einsatz vorgesehenen Beamten werden derzeit in Neustadt für diesen
schwierigen und herausfordernden Auslandseinsatz vorbereitet.
Auftrag ist, die griechische Küstenwache vor Samos mit den zwei Booten BP 64
„Börde“ und BP 62 „Uckermark“ bei der Grenzüberwachung zu unterstützen. Es gehen
rund 30 Beamte der Bundespolizei aus den Standorten Neustadt in Holstein,
Warnemünde und Cuxhaven in den Einsatz. Ziel soll es sein, die unerlaubte
Einreise zu unterbinden, Schleusungen mit seeuntüchtigen Booten zu verhindern,
Schleuser festzunehmen sowie Flüchtlinge einer geordneten Registrierung
zuzuführen. „Erfahrungsgemäß muss sich die Bundespolizei bei dem Einsatz aber
auch auf die Rettung gekenterter Bootsflüchtlinge einstellen“, erklärte Matthias
Menge, Pressesprecher der Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt.
Die Kontroll- und Streifenboote der Bundespolizei wurden bereits am 29.
Januar in Hamburg auf ein Frachtschiff verladen und sollen am 17. Februar in
Samos eintreffen. (red/mg)

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