Rollladensysteme schützen bei jedem Wetter vor Kälte oder Hitze

Scharbeutz. Die gestiegenen Energiekosten sind seit Monaten in aller Munde. Ein entscheidender Faktor, um Geld für Heizkosten zu sparen, ist eine vernünftige Isolierung des Hauses. Dazu gehören aber nicht nur die Dämmung von Wänden bei Altbauten oder der Austausch von uralten Fenstern, um zu verhindern, dass zu viel Wärme nach draußen verloren geht. Kaum einer denkt daran, dass man noch viel mehr tun kann - und das oft kostengünstiger, als man glaubt. Die einfache Lösung: Rollläden, egal ob elektrisch oder manuell. Eine Anschaffung lohnt sich immer, denn sie schützen vor vielen Ereignissen gleichzeitig.

Das Fraunhofer Institut für Bauphysik hat in einer Untersuchung festgestellt, dass geschlossene Rollläden den Wärmedurchgang bei älteren Fenstern bis zu einem Drittel reduzieren können. Selbst bei modernen Fenstern kann der Rollladen den Wärmeschutz noch verbessern. Voraussetzung dafür ist, dass die Rollläden geschlossen sind, wenn es draußen kalt und stürmisch ist. Dann bildet sich zwischen dem Rollladenpanzer und der Fensterscheibe eine Luftschicht, die den Wärmeaustausch verringert. Luft ist nämlich ein schlechter Wärmeleiter – vor allem, wenn sie nicht in Bewegung ist. Deshalb sollten die Rollläden nachts heruntergefahren werden, damit ein stabiles Luftpolster entsteht. „Damit Rollläden ihre volle Wirkung entfalten können, sollten sie möglichst luftdicht auf das Fensterbrett aufsetzen. Außerdem sollten auch die Rollladenkästen gut gedämmt sein und die Gurtführung gegen Zugluft abgedichtet werden. Am besten ist ein elektrischer Antrieb und eine Automatiksteuerung der Rollläden, denn dann entfällt der Gurtauslassschlitz völlig und der Rollladen schließt automatisch“, sagt Pierre Klaas von Rolladen Kuhnert. Wenn also die kalten Tage wieder kommen, einfach runter mit den Rollläden.

Schutzpanzer für viele Bereiche

Weiterer Pluspunkt ist der Schutz bei schweren Stürmen. So ist das Fenster vor herumfliegenden Gegenständen geschützt und auch der Lärm des Sturmes wird effektiv gedämpft. Natürlich kann so auch nachts Straßenlärm ferngehalten werden. Und ein weiterer, nicht zu vernachlässigender Vorteil ist der Einbruchschutz, den Rollläden bieten. Es schreckt Einbrecher schlichtweg ab, wenn sie bereits beim Ausspähen des Gebäudes sehen, dass die Fenster mit Rollläden gesichert sind. Rollläden aufzuhebeln kostet schließlich Zeit und verursacht auffälligen Lärm - was den Einbruch oftmals erfolglos gestaltet, ihn zumindest deutlich erschwert.

Welche Nachteile gibt es also in Bezug auf die Investition in Rollläden? Ganz einfach: keine.

Jetzt schon an den Sommer denken

Im Sommer ist es genau umgekehrt zu den Wintermonaten: Möglichst viele Sonnenstrahlen sollen nach außen reflektiert werden, um ein Aufheizen der Räume zu verhindern. Die besten Ergebnisse erzielt eine Kombination von außen- und innenliegendem Sonnenschutz. Besonders effektiv arbeiten Rollläden, wenn sie automatisch gesteuert werden. Dabei ersetzt ein Rohrmotor den herkömmlichen Handbetrieb. Die Fachleute des Rollladen- und Sonnenschutztechniker-Handwerks können vorhandene Rollläden, Markisen oder Außenjalousien auch nachträglich mit Motor nachrüsten. Die automatischen Anlagen können entweder per Zeitschaltuhr gesteuert werden oder sie reagieren direkt mithilfe von Sensoren auf Licht, Wind, Temperatur und Regen – ohne dass die Bewohner anwesend sein müssen.

Wenn im Winter die Sonne scheint, fahren die Rollläden selbstständig hoch und wenn die Dämmerung anbricht, schließen sie. Mit der entsprechenden App kann man den Sonnenschutz übrigens auch per Smartphone oder Tablet steuern und überwachen. Rolladen Kuhnert, Seestraße 51 in Scharbeutz, erstellt gerne das passende Angebot - ganz nach Kundenwunsch. Mehr Infos auch auf www.rolladen-kuhnert-gmbh.de. (ab/red)