

Kinder sind das Schönste, was es gibt, und es ist immer eine große Freude, wenn die Familie wächst. Manchmal passiert das ganz überraschend, manchmal warten Eltern jahrelang auf Nachwuchs. So oder so, der neue Erdenbürger braucht eine Erstausstattung. Manchmal muss ein größeres Auto angeschafft werden oder ein Umzug ist nötig. Für solche Anschaffungen bietet die Santander Kredite, die aktuell zu besonders günstigen Konditionen abgeschlossen werden können. Die Dinge des alltäglichen Lebens können dann aus dem monatlichen Budget beglichen werden, was nicht immer ganz einfach ist. Doch Achtung, Familien sollten genau rechnen, bevor sie Kinderbett & Co auf Raten kaufen oder den Familienurlaub mit dem Dispositionskredit der Hausbank oder der Kreditkarte finanzieren. Bei diesen Varianten liegen die Zinsen häufig im zweistelligen Bereich, wohingegen Kredite aktuell aufgrund der Zinspolitik der EZB besonders günstig sind. Es lohnt sich also, gleich eine höhere Summe aufzunehmen und alle relevanten Anschaffungen auf einmal zu tätigen. Doch was braucht so ein kleiner Mensch eigentlich, wenn er auf die Welt kommt, und wie können Familien ihr Geld am besten zusammenhalten?
Brauchen Babys ein eigenes Zimmer?
Werdende Eltern müssen keinesfalls gleich die Wohnungsanzeigen durchstöbern, kurz nachdem sich auf dem Schwangerschaftstest der zweite blaue Streifen gezeigt hat. Ein Baby möchte immer in der Nähe seiner Eltern sein und fühlt sich dort am wohlsten. Es benötigt zwar ein Bettchen, doch dabei kann es sich durchaus auch um ein Beistellbett handeln, dass an das Bett der Eltern geschoben und dort verankert wird. Auch Geschwister können sich ein Zimmer teilen. Meistens funktioniert das, bis eines der Kinder in die Schule kommt. Doch selbst dann ist nicht unbedingt ein Umzug nötig. Manche Eltern wandeln ein großes Wohnzimmer in ein Wohn-/Schlafzimmer um. Das Schlafzimmer der Eltern, das ohnehin nur nachts genutzt wird, kann als Babyzimmer, Kleinkindzimmer oder, falls nötig, als Arbeitszimmer eingesetzt werden. Zwar sind bei uns an der Küste die Mieten längst nicht so hoch wie in den Ballungsräumen Deutschlands, doch bei diesem großen Posten können Familien sparen.
Wo soll das Baby schlafen?
Für ein Baby ist ein Stubenwagen besonders gut geeignet. Er hat Rollen und kann von Zimmer zu Zimmer geschoben werden. So ist der Nachwuchs immer da, wo seine Eltern sind. Das spart einerseits die Investition in ein Babyphone und stillt andererseits das Bedürfnis des Kleinen nach Nähe. Es lohnt sich in den seltensten Fällen, einen Stubenwagen zu kaufen, denn das Kind wird nur wenige Monate darin schlafen. Am günstigsten ist es, man leiht das kleine Bettchen aus. Später kommt der Nachwuchs in sein eigenes Gitterbettchen. Diese Modelle haben eine dreifach in der Höhe verstellbare Matratze, die mitwächst. Später kann das Gitter komplett entfernt und das Bett als Jugendbett verwendet werden. So ist nur eine einzige Anschaffung notwendig.
Der Kinderwagen, eine unverzichtbare Anschaffung?
Beim Thema Kinderwagen scheiden sich die Geister, denn es gibt durchaus Mütter, die ihren Nachwuchs am liebsten tragen und dafür entweder ein Tragetuch oder spezielle Babytragen verwenden. Die meisten Eltern setzen jedoch auf einen Kinderwagen, später dann auf einen Buggy. Hier lässt sich in mehrfacher Hinsicht sparen. Es gibt durchaus Kinderwagenmodelle, die den Kaufpreis eines gebrauchten Kleinwagens haben. Das muss nicht sein. Erstens können Eltern zu einem gebrauchten Modell greifen, das noch dazu nicht mit dem Logo eines Markenherstellers geschmückt sein muss. Zweitens besteht Sparpotenzial im Kauf eines Kombikinderwagens. Dieser hat eine separate Liegewanne, die später gegen den Buggy-Aufsatz ausgetauscht werden kann. Zunächst liegt der Nachwuchs also, um dann später sitzen zu können. Worauf Eltern unbedingt achten sollten, sind die Dimensionen ihres Kofferraums im Auto. Es kann gut sein, dass der Wagen auch im zusammengeklappten Zustand dort nicht hineinpasst. Dann gibt es noch die Möglichkeit, einen jener Autositze zu kaufen, die durch die Ergänzung mit einem entsprechenden Gestell ganz einfach zu einem Kinderwagen umgebaut werden können.
Wann ist 2nd Hand sinnvoll, wann tabu?
Eines der größten Sparpotenziale bei der Anschaffung für Kinder liegt im Kauf gebrauchter Dinge. Das zeugt keinesfalls von mangelnder Liebe oder Geiz, ganz im Gegenteil. Nehmen wir einmal das Thema Kleidung. Die meisten Textilien enthalten Schadstoffe, die durch mehrfaches Waschen entfernt werden. Gebrauchte Kleidung ist also unter Umständen besser für die Haut als neue Teile. Dann haben die meisten Kinder heute so viel Kleidung, dass sie gar nicht alles tragen können. Viele gebrauchten Kleidungsstücke sind also tatsächlich neuwertig. Die meisten Mütter entscheiden sich, bei Unterwäsche und Socken stets zu neuen Artikeln zu greifen. Die anderen Stücke dürfen ruhig gebraucht sein. Wer einen Babyflohmarkt besucht, kann sich live vor Ort ein Bild von dem Verkäufer machen. Dann kann man entscheiden, ob man der Person vertraut, hygienisch und ordentlich mit ihren Dingen umzugehen. Auch Spielzeug darf gebraucht sein, allerdings nicht unbedingt solches, dass intensiv zum Kaufen verwendet wird. Bei Schuhen, Autositzen und Schutzhelmen sollte man jedoch immer zu Neuware greifen. Schuhe passen sich in der Form an ihren Träger an, was die Füße eines zweiten Besitzers beeinflussen kann. Bei Autositzen und Schutzhelmen ist es so, dass ein kleiner Unfall die Schutzfunktion beeinträchtigen kann. Das muss von außen nicht unbedingt sichtbar sein. Hier gehen Eltern mit einem Neukauf auf Nummer sicher.
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