Petra Remshardt

Feuertaufe bestanden

Grömitz. Das Hygienekonzept der Ostseeklinik Grömitz hat sich im Ernstfall bewährt. Schleswig-Holstein hat sich für den Tourismus nach dem Corona-Lockdown wieder geöffnet. Und auch in der Ostseeklinik Grömitz wurde am 2. Juni der Klinikbetrieb wieder aufgenommen. Unter höchstem Infektionsschutz und auf Grundlage eines behördlich abgestimmten Hygienekonzeptes wurden 104 Familien zu ihrer lang ersehnten Mutter-Kind-Kur begrüßt. Die Aufnahmeuntersuchungen verliefen unauffällig. Und auch im weiteren Kurverlauf haben sich die neuen Schutzvorkehrungen bewährt. Am 19. Juni wurden aufgrund von Erkältungssymptomen einiger Patienten zahlreiche Covid-19-Abstriche durchgeführt. Dabei war ein Test leider positiv.
Da erst 18 Tage nach Aufnahme erste Symptome auftraten, ist davon auszugehen, dass bei Anreise keine Infektion vorlag. Im Rahmen der Corona-Pandemie hat sich das Hygienekonzept hervorragend bewährt. Dieses sieht die Einteilung der Familien in Kleingruppen vor. So konnte die Isolierung der betroffenen Kleingruppe schnell und problemlos erfolgen.
Die Zusammenarbeit mit dem Gesundheitsamt Eutin verlief hervorragend und nach gemeinsamer Abstimmung wurden die betroffenen Familien taggleich entlassen. In Absprache mit dem Gesundheitsamt besteht keine Gefährdung der sich noch vor Ort befindlichen Familien sowie der Mitarbeiter der Klinik. Somit kann der Klinikbetrieb aufgrund bestehender Hygienemaßnahmen erfreulicherweise fortgeführt werden.


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