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Petra Remshardt

Gastronomen zeigen großes Interesse am Mehrwegbecher-Pfandsystem „recup“

Grömitzer Gastronomen informierten sich über das recup Mehrwegbecher-Pfandsystem.

Grömitzer Gastronomen informierten sich über das recup Mehrwegbecher-Pfandsystem.

Bild: Petra Remshardt

Grömitz. Der Tourismus-Service Grömitz und der Dehoga Ortsverband Grömitz sind sich einig: Umbechern statt Einweg lautet die Devise. Was in Großstädten bereits gut funktioniert und die Umwelt schont, soll nun auch nach Grömitz kommen: das recup Mehrwegbecher-Pfandsystem. Ein runder Tisch mit recup’er Max Ceburkov am 14. November konnte offene Fragen klären und die Gastronomen von dem System überzeugen.
„Wir freuen uns sehr über das große Interesse an dem System, und dass so viele verschiedene Gastronomen unserer Einladung gefolgt sind und zu der Informationsveranstaltung gekommen sind“, so Jacqueline Felsmann, zuständig für das Marketing beim Tourismus-Service Grömitz. „Je mehr Betriebe das recup-System nutzen, umso mehr Einwegbecher können in Grömitz eingespart werden und umso weniger benutzte Becher landen im schlimmsten Fall am Strand oder in der Ostsee“, so Felsmann weiter. Zwölf Gastronomen haben den runden Tisch genutzt, um sich zu informieren, aufkommende Fragen zu klären und sich die Erfahrungen anderer Gastronomen anzuhören.
Anna Metzler und Reimer Kock, Betreiber des Café Ankerplatz im Yachthafen, waren ebenfalls mit vor Ort. Sie nutzen das System bereits seit einer Saison und konnten von ihren positiven Erfahrungen berichten. „Viele Gäste kennen das System bereits aus ihren Heimatstädten. Sie freuen sich darüber, dass sie nun auch in Grömitz den Becher nutzen und wieder befüllen lassen können“, so die Beiden.
„Auch wir nutzen das System bereits seit einer Saison und sind durchweg begeistert“, fügt Andreas Werner, 1. Vorsitzender des Dehoga Ortsverbandes Grömitz hinzu. „Ich freue mich über das positive Echo meiner Kollegen und Kolleginnen und bin überzeugt, dass wir den Einwegbecher in Grömitz gemeinsam in den kommenden Jahren zu einem Auslaufmodell machen können“.
Interessierte Gastronomiebetriebe können sich für weitere Informationen oder Rückfragen gerne an den Dehoga Ortsverband Grömitz, Andreas Werner, Tel. 04562/220421, oder den Tourismus-Service Grömitz, Jacqueline Felsmann, Tel. 04562/256264, wenden. (red)


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