

Scharbeutz. Auch in diesem Jahr soll in Scharbeutz ein Umweltpreis vergeben werden. Bürgermeisterin Bettina Schäfer ruft alle Bürgerinnen und Bürger auf, besonders nachhaltige und gelungene Aktionen im Umweltschutz zu melden und Preisträger vorzuschlagen.
„Es ist eine gute Tradition und ein Zeichen der Wertschätzung, die Ehrenamtlichen manchmal noch viel zu wenig entgegen gebracht wird“, so Bettina Schäfer. „In den vergangenen 20 Jahren konnten meine Vorgänger viele nachhaltige und gelungene Aktionen mit dem Umweltpreis würdigen. Bedingt durch die Corona-Pandemie durfte ich dann erstmalig die Preise für 2019 und 2020 im Rahmen einer kleinen Feierstunde im Paul-Zimmermann-Park überreichen.“
Preisträger waren die Ostseegrundschule Scharbeutz für ein Bienenhotel im Paul-Zimmermann-Park und die intensive Beschäftigung mit unseren Insekten im Unterricht sowie das Ehepaar Gisela und Bernd Deible für ihre langjährige Tätigkeit im Umwelt- und Naturschutz.
Der Umweltpreis wird seit 1989 ausgeschrieben. Er soll eine Anerkennung des besonderen Einsatzes von Privatpersonen, Kindergärten, Schulen, Betrieben, Vereinen oder Verbänden in der Gemeinde Scharbeutz sein. Diese Aktivitäten und Projekte können sich zum Beispiel auf den Natur- und Artenschutz, Landschaftsschutz und Landschaftspflege, Abfallvermeidung und Abfallverwertung beziehen.
„Ich erwarte Ihre Vorschläge für den Umweltpreis bis zum Herbst dieses Jahrs,“ so Bettina Schäfer an alle Bürgerinnen und Bürger, „und bedingt durch die Corona-Einschränkungen sollen in diesem Jahr die Preise für die Jahre 2021 und 2022 vergeben werden.“ Der Umweltausschuss wird in seiner Sitzung am 7. Dezember in nichtöffentlicher Sitzung die Preisträger auswählen. Die Preisverleihung erfolgt dann im Rahmen einer kleinen Feierstunde in ersten Quartal 2023. Der Umweltpreis ist mit je 250 Euro dotiert. (red)