

Genau hinschauen bei Antirheumatika
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Erkrankungen der Gelenke wie Entzündungen oder Verschleiß können für die Betroffenen nicht nur sehr schmerzhaft, sondern auch chronisch verlaufen. Meist werden zur Behandlung verschiedener rheumatischer Erkrankungen sogenannte ‚NSAR‘, also nichtsteroidale Antirheumatika, eingesetzt. Dabei handelt es sich um schmerzlindernde und entzündungshemmende Medikamente, die kein Kortison enthalten, dafür aber Arzneistoffe wie Acetylsalicylsäure, Ibuprofen oder Diclofenac. Auch für viele andere Beschwerden an Muskeln oder Gelenken greifen viele Menschen schnell zu diesen Mitteln.
Doch die NSAR-Salben geraten wegen ihrer Nebenwirkungen zunehmend in die Diskussion. Denn diese Schmerzmittel können dem Herzen schaden, manche sogar das Herzinfarkt-Risiko, wie auch das Blutungsrisiko für Magen und Hirn erhöhen und auf Dauer zu Bluthochdruck, Herzinsuffizienz und Nierenschäden führen. Ein weiterer Kritikpunkt der NSAR-Medikamente ist ihr verstärktes Vorkommen im Grundwasser, aber auch in Flüssen und Seen und ihre negativen Auswirkungen für die Wasserbewohner.
Neue Therapieoption aus der Natur
In der Pflanzenwelt gibt es gleich drei Wirkstoffe, die bei Muskel- und Gelenkschmerzen sowie rheumatischen Beschwerden für Linderung sorgen können. Als spezielle und hochdosierte Kombination sind Pfefferminz-, Eucalyptus- und Rosmarinöl in dem pflanzlichen Arzneimittel Doloplant enthalten. Es wirkt damit schmerzlindernd, entzündungshemmend und entspannend. Doloplant eignet sich damit auch für eine längerfristige Anwendung, bei guter Verträglichkeit. (akz-o)