

Fehmarn. Am späten Samstagnachmittag (6. Februar) wurde
mitgeteilt, dass ein Fischkutter aus Burgstaaken seit einigen Stunden überfällig
sei. Im Rahmen einer umfangreichen Suchaktion wurden die beiden
Besatzungsmitglieder tot geborgen.
Gegen 17.50 Uhr wurde der Wasserschutzpolizei am 6. Februar mitgeteilt, dass
der Fischkutter seit circa 12.30 Uhr überfällig sei. Die letzte bekannte
Position war circa 3,5 Seemeilen (6,5 Kilometer) östlich Fehmarn.
Im Zuge der daraufhin durchgeführten Suchaktion, bei der zahlreiche
Behördenfahrzeuge, Rettungskreuzer, Fischereifahrzeuge und ein Hubschrauber
beteiligt waren, konnten die beiden Besatzungsmitglieder gegen 20.30 Uhr
beziehungsweise gegen 20.50 Uhr nur noch tot geborgen werden.
Die genaue Position des gesunkenen Schiffes steht bisher noch nicht fest.
Spezialschiffe der WSV (Wasser- und Schifffahrtsverwaltung) haben die Suche
aufgenommen.
Zur Unglückszeit herrschten im betreffenden Seegebiet südliche Winde der
Stärke vier, die Wassertemperatur beträgt circa 4 Grad Celsius. (red)