Grube. Am Donnerstag, dem 13. Juli findet eine circa einstündige Kirchenführung mit dem Gruber Chronisten Hans-Uwe Hartert statt. Der Interessierte erfährt unter anderem woher die St. Jürgen Kirche, eine der ältesten Kirchen im ehemaligen Wagrien, ihren Namen hat. Sahen Kirche und Kirchplatz schon immer so aus und welche unmittelbaren Folgen hatten die Kriegsjahre des 17. und 18. Jahrhundert, die Naturkatastrophen aber auch die Armut der Kirchengemeinde auf den Kirchenbau? Welche kunstgeschichtliche Bedeutung haben der dreiflügelige Schnitzaltar aus dem 15. Jahrhundert und die Barockempore des königlichen Amtmanns Claus von Quaalen?
Diese und viele andere Fragen werden bei der Führung beantwortet und durch altes Bildmaterial auf großer Leinwand ergänzt. Treffpunkt ist um 17 Uhr auf dem Ostparkplatz unter der Kirchturmuhr. Der Kostenbeitrag in Höhe von 2 Euro wird dem kirchlichen Förderverein zur Verfügung gestellt. Kinder sind frei. Gruppenführungen ab acht Personen außerhalb der fest stehenden Termine sind nach Absprache, Tel. 04364/1033 möglich.
Die nächste Kirchenführung findet am 20. Juli um 17 Uhr statt. (red)