Petra Remshardt

Gruber Kirche ist nun auch sichtbar ein Denkmal

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Grube. Die Sanierungsarbeiten an der Gruber Kirche gehen gut voran. Trotz des widrigen Wetters können die Handwerker im Innern und am Dach gut arbeiten und den angestrebten Termin - spätestens zum Erntedankfest soll die Kirche offiziell wieder eingeweiht werden - voraussichtlich einhalten.
 
Aber wie das auf solchen Baustellen geht - es gibt immer wieder Überraschungen. Die Neueste: tiefe Risse im Mauerwerk des Turmes. Und trotzdem sind alle Beteiligten guten Mutes und pflegen einen guten Umgangston, der manche Schwierigkeiten zu überwinden hilft.
 
Am 31. Januar hatte der Kirchengemeinderat alle Beteiligten zum „Bergfest“ eingeladen. Der Vorsitzende Fritz Bormann konnte die bisherigen Bauabschnitte Revue passieren lassen und dankte den involvierten Handwerkern für ihr außergewöhnliches Engagement und lobte insbesondere ihre herausragende Sach- und Fachkenntnis bei der Restaurierung dieses mittelalterlichen Bauwerks.
 
Als besonderer Gast konnte der Landeskonservator Schleswig-Holsteins, Dr. Michael Paarmann, begrüßt werden. In seiner Ansprache hob er noch einmal die kulturelle Bedeutung solcher Bauwerke wie der Gruber Kirche für unser Land hervor. Hatte die damalige Kultusministerin, Anke Spoorendonk, anlässlich der Übergabe des Förderbescheides des Bundes bereits von einer bedeutenden Landmarke gesprochen, überreichte Dr. Paarmann heute dem Kirchengemeinderat eine Urkunde und ein Emailleschild des Landesamtes für Denkmalpflege, die diese Kirche als Denkmal in Schleswig-Holstein ausweist.
 
Die Gruber Kirche ist stolz darauf, in der Reihe berühmter und bekannter Gebäude unseres Landes zu stehen und möchte dieses kulturelle Erbe für zukünftige Generationen erhalten. (red)


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