Marco Gruemmer

„Ins Gespräch kommen“ - Sonderausstellung im Zeittor zeigt alte Neustadtbilder

Neustadt. Von Bürgervorsteher Sönke Sela wird sie als aufregend und packend beschrieben, zudem weckt sie Kindheitserinnerungen und regt zu Gesprächen und dem gegenseitigen Austausch an. Die Sonderausstellung „Alte Neustadtbilder. Strand und Me(e)hr“ im Zeittor-Museum zeigt eindrucksvoll, was die Stadt Neustadt und die Ortsteile Pelzerhaken und Rettin ausmacht und was sich im Laufe der Zeit, teils gravierend, verändert hat.
 
Die drei „Ausstellungsmacher“ Thomas Schwarz, Ulrike Gollan-Lambeck und Hans-Jürgen Weßlin haben einen großen Reigen an Fotomaterial, darunter viele bislang unveröffentlichte Bilder, die ihnen von Privatleuten zur Verfügung gestellt wurden, zusammengetragen und diese Ausstellung geplant, konzipiert und umgesetzt. „Als Förderverein haben wir das Projekt mit einer Geldsumme für Sach- und Arbeitsmittel ein wenig untermauert“, sagte der 1. Vorsitzende Ernst-August Petsch im Rahmen der Vernissage.
 
Im Fokus dieser Ausstellung stehen alte Bilder von Neustadt. Der Schwerpunkt „Strand und Me(e)hr“ verrät, dass es sich vorwiegend um küstenbezogene Ansichten handelt. Deshalb stehen Pelzerhaken und Rettin im Mittelpunkt, aber auch die „U-Schule“ auf dem Wieksberg, die Klahn-Werften, der Hafen, die Fischer, das alte Glückskleewerk, der Bahnhof und das ehemalige Landeskrankenhaus. Zudem sind bis zum 10. September auch Fotos von Schulen, Gaststätten, Geschäften, Menschen und Bauwerken zu sehen.
 
Zu einem Klönschnack mit Kaffee und Kuchen lädt das Zeittor-Museum am Sonntag, dem 23. April von 14 bis 17 Uhr ein. (mg)


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